Orchis sambucina L., 1755
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.213768 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.6284617 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/6409C091-FDC7-A0C8-210F-46D5E9544C0E |
treatment provided by |
Plazi |
scientific name |
Orchis sambucina L. |
status |
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( Dactylorchis sambucina [L.] Vermeulen ),
Holunder-Orchis
Knollen View Figure meist handförmig geteilt. Stengel 10-30 cm hoch, in frischem Zustand nicht hohl. Blätter oval, 5-10 cm lang, 3-4mal so lang wie breit { größte Breite über der Mitte); alle ohne Flecken, obere Blätter den Blütenstand meist erreichend. Blütenstand 3-15 cm lang, zylindrisch, dichtblütig. Tragblätter blattähnlich, lanzettlich, wenigstens die untersten die Blüten weit überragend, grün bis rot. Blüten gelb und rot; 2 äußere Perigonblätter abstehend aufwärts gerichtet oder zurückgebogen, 3 Perigonblätter zusammenneigend; alle Perigonblätter lanzettlich bis oval, 8-14 mm lang; Lippe 8-12 mm lang und etwa so breit, flach bis sattelförmig, rundlich, bis auf 4 /5 3teilig oder nur unregelmäßig gezähnt, Mittelabschnitt schmäler als die Seitenabschnitte; Sporn kegelförmig, deutlich gebogen und abwärts gerichtet, ungefähr so lang wie der Fruchtknoten. - Blüte: Später Frühling.
Zytologische Angaben. 2n = 40: Pflanzen mit gelben und roten Blüten sowie Zwischenformen aus Arosio und Airolo (Tessin) und dem Misox untersucht; alle Pflanzen haben das gleiche Chromosomenbild (Heusser 1938). 2n - 42 (nur n = 21 gezählt): Material aus Dänemark (Hagerup 1938), aus Finnland Sorsa (1963).
Standort. Montan und subalpin. Humose, kalkarme bis saure, frische bis trockene Böden in warmen Lagen. Wiesen.
Verbreitung. Europäische Pflanze: Nordwärts bis Loiregebiet, Luxemburg, Skandinavien (bis 61° NB), Südwestfinnland, Polen (Krakau), Karpaten; ostwärts bis ins Dnjeprgebiet; durch ganz Südeuropa (auch Nord westafrika) ostwärts bis in den Kaukasus und Xordpersien. Verbreitungskarte von Meusel (1964). - Im Gebiet: Alpen (besonders Zentral- und Südalpen), Jura (Dole, Les Loges, Colombier, Mont Cerfs bei Ste-Croix), Vogesen, Südschwarzwald; nicht häufig.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
Kingdom |
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Phylum |
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Class |
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Order |
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Family |
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Genus |
Orchis sambucina L.
H. E. Hess, E. Landolt & R. Hirzel 1976 |
Dactylorchis sambucina [L.] Vermeulen
(L.) Vermeulen 1947 |