Stroudia clypeata, Gusenleitner & Rsa, 2019

Gusenleitner, Josef & Rsa, Namibia and, 2019, Bemerkenswerte Faltenwespen aus der äthiopischen Region. Teil 14 (Hymenoptera, Vespidae, Eumeninae), Linzer biologische Beiträge 51 (2), pp. 811-819 : 811-812

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.3738627

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.3811205

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/637887F6-FB57-6C66-FF27-B0D061A9AC88

treatment provided by

Valdenar

scientific name

Stroudia clypeata
status

sp. nov.

Stroudia clypeata nov.sp. ♂ ( Abb. 4-7 View Abb )

Holotypus: NAMIBIA, Prov. Hardap, Namib , 27°07'54''S 15°57'25''E, 700 m, ♂. 31.3.2017, leg. J. Halada, coll. OLM. GoogleMaps

Diese Art hat mit Stroudia armata GRIBODO, 1892 ( Abb. 1, 2, 3 View Abb ) durch die lamellenartige Ausbildung des Pronotums Ähnlichkeit, aber sie unterscheidet sich unter anderem durch eine andere Gestalt des Clypeus und durch eine andere Farbe und Form des 1. Tergits.

♀ ( Abb. 4 View Abb ): bei schwarzer Grundfarbe sind weiss gefärbt: Clypeus (mit freiem schwarzen Rand), Unterseiten der Fühlerschäfte, kleine Flecken auf den Schultern, Flecken auf den Tegulae, Endbinden auf den Tergiten 1 und 2 sowie auf dem 2. Sternit. Rot gefärbt sind die Beine ab den Schienen und das 1. Tergit ohne der hellen Endbinde.

Clypeus ( Abb. 5 View Abb ) etwa so breit wie lang, glänzend mit seitlichen Längswölbungen, dazwischen eine feine Längspunktierung. Basis hat einen Rand mit einer silbrigen Pubeszenz. Fühlerschäfte glänzend und weitläufig punktuliert. Fühlerendglied gross und erreicht zurückgeschlagen die Basis des 10. Fühlergliedes. Stirn, Scheitel und Schläfen gleichmässig punktiert, die Punktzwischenräume sind im Durchschnitt etwas schmäler als die Punktdurchmesser. Pronotum ( Abb. 6 View Abb ) mit aufrechter Lamelle, welche seitlich bis zu den spitzen Schultern reicht. Pronotum, Mesonotum, Schildchen und Mesopleuren wesentlich gröber als die Stirn punktiert. Die glänzenden Punktwischenräume sind von unterschiedlicher Grösse und weitläufig punktuliert. Hinterschildchen oben abgerundet und matt. Propodeum etwa um das 1,5-fache der Hinterschildchenbreite nach rückwärts gezogen und fällt dann schräg zur Hinterleibseinlenkung ab. Propodeum unterschiedlich weitläufig punktiert; Punkte kleiner als auf dem Mesonotum; Zwischenräume matt. Tegulae punktlos und glänzend. Schenkel glänzen ebenfalls, die Schienen sind wegen der dichten, borstenartigen Behaarung matt.

1. Tergit ( Abb. 7 View Abb ) viel länger als breit und sehr grob punktiert. Punktzwischenräume deutlich breiter als die Punktdurchmesser. Vor dem distalen Ende ist eine Querfurche ausgebildet. 2. Tergit hat bei mattem Untergrund eine sehr weitläufig angeordnete, grobe Punktierung. Der eingedrückte Endsaum des 2. Tergites an der Basis mit einer Reihe verlängerter Punkte; zwischen diesen Punkten ist der Bereich in der Farbe der Endbinde gefärbt. 2. Sternit ähnlich strukturiert wie das entsprechende Tergit. Tergite und die Sternite 3 bis 6 sind wesentlich feiner und dichter punktiert bei ebenfalls mattem Untergrund.

Ränder des Clypeus, Stirn unter den Fühlern und Mesopleuren mit silbriger Pubeszenz. Stirn, Mesonotum und Mesopleuren mit heller Behaarung von der Länge eines halben Durchmessers einer Ocelle. Auf dem Pronotum ist die Behaarung etwas länger.

Länge: 9 mm.

Das ♀ ist nicht bekannt.

Kingdom

Animalia

Phylum

Arthropoda

Class

Insecta

Order

Hymenoptera

Family

Eumenidae

Genus

Stroudia

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