Stroudia weigli, Gusenleitner & Rsa, 2019
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.3738627 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.3811199 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/637887F6-FB54-6C64-FF27-B3BC62A1ABB2 |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Stroudia weigli |
status |
sp. nov. |
Stroudia weigli nov.sp. ♀, ♂ ( Abb. 21-25 View Abb )
Holotypus: RSA, N CAPE W, 25 km E H; Wadi , 17.10.1999, ♀, leg Marek Halada, coll. OLM.
Paratypen: Funddaten wie Holotypus 1♀; RSA, W CAPE, 10 km NE Vanrhyrndorp, Kobee , 1.11.1999, 3♀♀, 4♂♂ ; N CAPE, SW of Loriesfontein , 13.10.1999, 2♀♀ ; N CAPE, 50 km W Loriesfontein , 14.10.1999, 1♀ ; W CAPE N, NE of Clanwilliam, Doringbos, 11.10.1999, 2♀♀ ; N CAPE, E Kamieskroon , 2.11.1999, 1♀ ; N CAPE, W of Calvinia , 12.10.1999, 1♀ ; N CAPE, 40km SW Garies, Wadi Groen , 16.10.1999, 1 ♂, alle leg. Marek Halada, coll. OLM ; E CAPE Cradock (N env.), 880 m, 32°08'S 25°38'E, 17.10.2007, 1 ♂, leg. M. Riha, coll. OLM GoogleMaps .
GIORDANI SOIKA (1977) hat für die Gattung Stroudia eine Gruppe angeführt, welche durch "Facia dorsale del pronoto, nel mezzo, due picoli tubercoli non molto sviluppatima bene diszincta" charakterisiert ist. Die hier beschriebene Art ( Abb. 21 View Abb ) weist dieses Merkmal auf. Darüber hinaus finden sich aber wie bei Stroudia namibica GUSENLEITNER, 2018 auf beiden Seiten bei den Schultern ähnlich glänzende Bereiche, aber unter anderen Merkmalen ist das sehr schmale und glänzende 1. Tergit charakteristisch.
♀ ( Abb. 21 View Abb ): bei schwarzer Grundfarbe sind rot gefärbt: Mandibeln¸ Unterseite der Fühlergeissel, Pronotum (zum Teil verdunkelt), Tegulae mit aufgehellten Seitenbinden, Querbinde auf dem Schildchen, Rückseite des Hinterschildchens, Beine ab Schenkelenden und Seitenflecken am 1. Tergit. Weiss gefärbt sind Endbinden auf den Tergiten 1 und 2 sowie eine an beiden Seiten abgekürzte Endbinde auf dem 2. Sternit. Flügel sind hell durchscheinend.
Clypeus ( Abb. 22 View Abb ) etwas breiter als lang, Untergrund glänzend, mit einigen groben Punkten; Ausschnitt schmal, von den Ausschnittecken sind kurze Kiele ausgebildet. Fühlerschäfte dicht punktuliert. Stirn, Scheitel und Schläfen dicht punktiert mit schmalen Punktzwischenräumen, welche zu Teil punktuliert sind. Pronotum, Mesonotum, Schildchen und Mesopleuren weitläufiger als die Stirn punktiert, die glänzenden Zwischenräume haben eine feine Punktulierung. Pronotum besitzt im Bereich der Schultern eine Ecke, zur Vorderwand ist es abgerundet. Tegulae sind wie die Rückseite des Hinterschildchens glänzend. Propodeum weitläufig punktiert und im Seitenprofil hinter dem Hinterschildchen kurz nach hinten verlängert. Vorderbeine glänzend, Mittel- und Hinterbeine matt.
1. Tergit ( Abb. 23 View Abb ) etwa 1½-mal so lang wie distal breit, vereinzelt punktiert und hat glänzende Punktzwischenräume. Vor der hellen Endbinde mit flacher Querrinne. 2. Tergit ebenfalls sehr weitläufig punktiert, die Zwischenräume sind sehr fein punktuliert. Eingedrückter Endsaum des 2. Tergits an der Basis mit einer Reihe verlängerter Punkte. Tergite 3 bis 6 ohne Punktierung. 2. Sternit ist wie das 2. Tergit weitläufig punktiert, glänzt aber stärker. Sternite 3 bis 6 entsprechen in der Struktur den entsprechenden Tergiten.
An der Basis des Clypeus, im unteren Bereich der Stirn und auf den Mesopleuren ist eine silbrige Pubeszenz vorhanden. Auf der Thoraxoberseite ist eine Behaarung, welche etwas kürzer als der Durchschnitt einer Ocelle ist, ausgebildet.
Länge: 6 mm.
♂ entspricht in seinen Strukturen und Farbe jenen des ♀. Clypeus siehe Abb. 24 View Abb . Fühlerendglied ( Abb. 25 View Abb ) fingerartig ausgebildet und erreicht zurückgeschlagen die Basis des 10. Fühlergliedes.
Länge: 6 mm.
Diese Art wurde meinem Kollegen Mag. Stephan Weigl, Leiter des Biologiezentrums am Oberösterreichischen Landesmuseum gewidmet.
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No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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