Chenopodium hybridum L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 752

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/60CC3FDA-CCC8-AF34-45BC-50F16380ED75

treatment provided by

Donat

scientific name

Chenopodium hybridum L.
status

 

Chenopodium hybridum L. View in CoL

Bastard-Gänsefuß

1 jährig, bis über 1 m hoch, im obern Teil abstehend verzweigt, im Blütenstand mit Blasenhaaren. Blätter im Umriß 7- oder 9eckig, allmählich zugespitzt, jederseits meist mit 2 oder 3 großen, nach vorn gerichteten, spitzen Zähnen, die gröβten Stengelblätter am Grunde ausgerandet oder herzförmig (im Gebiet nur bei dieser Art so!), bis 15 cm lang, 1½ -3mal so lang wie breit, meist dunkelgrün. Blütenstand rispenartig, ohne Blätter. Perigonblätter 5, mit unregelmäßig geschweiftem Rand. Staubblätter meist 5. Frucht quer zur Längsrichtung abgeflacht; Same schwarz, glänzend, mit grubig punktierter Oberfläche (Zellen eingesenkt). - Blüte: Später Frühling und Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 18: Material aus Ungarn ( Pólya 1949), aus botanischen Gärten (Kawatani und Ohno 1956).

Standort. Kollin und montan. Lockere, humose, nährstoffreiche Böden in warmen Lagen. Äcker, Gärten, Schuttplätze, Wegränder, unter vorspringenden Felsen ( Lägerstellen).

Verbreitung. Eurasiatische Pflanze: In Europa nordwärts bis 62° NB, vereinzelt am Bottnischen Meerbusen bis 65° NB; südwärts bis Nordspanien, Korsika, Sizilien, Griechenland, Kleinasien; durch Asien hauptsächlich zwischen 40 und 60° NB (weiter südlich im Himalaja und Südchina), ostwärts bis an die pazifischen Küsten. Verbreitungskarte von Meusel (1964). - Im Gebiet verbreitet, nicht häufig.

Darwin Core Archive (for parent article) View in SIBiLS Plain XML RDF