Chenopodium hybridum L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/60CC3FDA-CCC8-AF34-45BC-50F16380ED75 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Chenopodium hybridum L. |
status |
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Chenopodium hybridum L. View in CoL
Bastard-Gänsefuß
1 jährig, bis über 1 m hoch, im obern Teil abstehend verzweigt, im Blütenstand mit Blasenhaaren. Blätter im Umriß 7- oder 9eckig, allmählich zugespitzt, jederseits meist mit 2 oder 3 großen, nach vorn gerichteten, spitzen Zähnen, die gröβten Stengelblätter am Grunde ausgerandet oder herzförmig (im Gebiet nur bei dieser Art so!), bis 15 cm lang, 1½ -3mal so lang wie breit, meist dunkelgrün. Blütenstand rispenartig, ohne Blätter. Perigonblätter 5, mit unregelmäßig geschweiftem Rand. Staubblätter meist 5. Frucht quer zur Längsrichtung abgeflacht; Same schwarz, glänzend, mit grubig punktierter Oberfläche (Zellen eingesenkt). - Blüte: Später Frühling und Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 18: Material aus Ungarn ( Pólya 1949), aus botanischen Gärten (Kawatani und Ohno 1956).
Standort. Kollin und montan. Lockere, humose, nährstoffreiche Böden in warmen Lagen. Äcker, Gärten, Schuttplätze, Wegränder, unter vorspringenden Felsen ( Lägerstellen).
Verbreitung. Eurasiatische Pflanze: In Europa nordwärts bis 62° NB, vereinzelt am Bottnischen Meerbusen bis 65° NB; südwärts bis Nordspanien, Korsika, Sizilien, Griechenland, Kleinasien; durch Asien hauptsächlich zwischen 40 und 60° NB (weiter südlich im Himalaja und Südchina), ostwärts bis an die pazifischen Küsten. Verbreitungskarte von Meusel (1964). - Im Gebiet verbreitet, nicht häufig.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.