Kochia prostrata (L.) Schrader

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 759

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/5C4C0694-6EC7-8A93-6F8D-E81104BD9D1B

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Donat

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Kochia prostrata (L.) Schrader
status

 

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( Salsola prostrata L. )

Niederliegende Radmelde

Ausdauernd, bis 70 cm hoch, verzweigt. Stengel und Äste wollig und kraus behaart; Blätter mit geraden Haaren. Blätter bis 2 cm lang, fadenförmig, vom Grunde an verschmälert, im Querschnitt oval oder rundlich, mit stumpfer Spitze. Blüten einzeln oder zu wenigen in den Blattachseln, sitzend, endständige und seitenständige ährenartige Gesamtblütenstände bildend. Perigonblätter 5, ca. 2 mm lang, im untern Teil verwachsen, im obern Teil mit derber, grüner Spitze; etwa in der Mitte jedes Perigonblattes ein zur Längsrichtung quergestellter, häutiger, zerschlitzter, auβerseits behaarter, zungenförmiger oder gestutzter Flügel. - Blüte: Sommer bis Herbst.

Zytologische Angaben. Keine Untersuchungen.

Standort. Kollin. Trockene, sandige, salzhaltige Böden.

Verbreitung. Mediterran-asiatische Pflanze: Ganzes Mittelmeergebiet, durch West- und Zentralasien ostwärts bis China. - Im Gebiet: Aostatal (mehrere Fundstellen, nicht selten).

Bemerkungen. Becherer, «Fortschritte» (1964) erwähnt die aus Asien stammende, 1 jährige K. Scoparia (L.) Schrader als adventiv aus dem Wallis (am Kanal bei Saxon) und aus Graubünden (Bondo im Bergell); weitere Angaben von Becherer (1966) aus dem Veltlin (Sondrio) und dem untersten Bergell (Chiavenna).

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