Hoplolaimus guernei, Certes.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.10801980 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.10795152 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/566B87E3-FFAB-FFF3-FF00-FC7AA895FEA8 |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Hoplolaimus guernei |
status |
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57) H. guernei Certes. ( Fig. 8a, b View Fig .)
Vorliegend 3♀♀, davon zwei aus Gartenerde(18. II. 1919), eins aus Walderde.zwischen Convallariawurzeln (18. V. 1919); Hamborn.
Maβe: L= 0,413mm (0,390-0,485mm)]
D ^ 0,049 - (0,045-0,054 - n = 3
α = 8,42 (8-8,66)
Stachel = 4,28 4-4,55) J
γ=10,3 n = 2
V = 83¨% Zahl der Körperringel etwa 63.
Durch das liebenswürdige Entgegenkommen Herrn Dr. Menzels wurde mir Gelegenheit, meine Exemplare mit den alpinen zu vergleichen und ihre Zugehörigkeit zu der gleichen Art sicherzustellen. Der Stachel ist bei den Schweizer Stücken relativ kürzer; doch ist zu bedenken, dass sich die Würmer stark zusammenziehen können und somit die Längenangaben nicht ohne weiteres vergleichbar sind.
H. giiernei ist bisher die einzige Art der Gattung, bei der die Ringel mit einer ununterbrochenen Reihe von stachelähnlichen, rückwärts gerichteten Fortsätzen besetzt sind. Im allgemeinen sind die Ringel völlig geschlossen; bei einem Exemplar war jedoch zu beobachten, dass in der Körpermitte etwa 10, hinter der Vulva 3 Ringel alternierten, derart, dass in der Seitenlinie die Mitte des Ringels auf die Grenze mit dem folgenden Eing traf. Die gleiche Erscheinung berichtet Cobb (1918) von Jota simile, Stauffer (1920) von H. rusticus .
Körper spindelförmig, an der Vulva bereits auf % der grössten Breite verschmälert. Kopf durch eine 9 10 /.i breite Einschnürung abgesetzt. Mundöffnung auf einer kegelförmigen Erhebung, die von einer nicht genau zu bestimmenden Anzahl stumpfer, papillenähnlicher Anhänge umstellt ist, die auf Menzels Abbildungen als Borsten erscheinen. Stachel geknöpft, so wie ihn Menzel in seiner ersten Zeichnung (1914, TI, Fig. 2 View Fig ) darstellt, während er ihn später (1915, T. VI, Fig. 19) ungeknöpft abbildet. Der ans Stachelende ansetzende Oesophagus bildet zunächst eine kurze Schlinge, um dann zu einem muskulösen Bulbus mit kräftiger Chitinauskleidung (drei halbovale Körper) anzuschwellen. Die Gonaden erscheinen als eine feinkörnige Masse und scheinen nach der Vulvalage einseitig nach vorn ausgestreckt zu sein. Nach meiner Auffassung hat Menzel die Vulva für dieAfteröffnung gehalten. Sie ist spaltförmig, stark chitinisiert und daher von gelbHcher Farbe und von einer Klappe bedeckt, die von dem vorhergehenden Ring gebildet wird. 5 Ringel nach hinten hnde ich den Anus. Dort biegen an der Grenze des 7. und 8. Ringels (von hinten gerechnet) die Ränder der Ringel nach vorn und hinten aus und bilden soeinekreisförmige Aussparung, in der freilich eine Öffnung nicht mit Sicherheit zu erkennen ist. (Eine ähnliche, aber einseitig nach vorn gerichtete Ausbiegung bildet de Man (1921) für H. annidiferan der Grenze des 4. und 5. Ringels ab.) Der Schwanz besteht also, die Richtigkeit meiner Ansicht vorausgesetzt, aus 7 Ringeln.
Die in 4Längsreihen angeordneten Muskeln sind bandartig, an den Enden keilförmig zugeschärft und ziehen unter sehr spitzem Winkel von den Mediallinien rückwärts zu den Laterallinien,so dass ihrer viele auf den Querschnitt kommen.
Bisherige Fundorte: Feuerland (Certes), Kerguelen, HeardIsland (Richters), SchweizerJura (Menzel). Für Deutschland neu.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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