Cyrtolabulus mauretanicus, Gusenleitner, 2006
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5433947 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5488992 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/557787F9-FFF9-FFC1-36C2-44BDFE7712D2 |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Cyrtolabulus mauretanicus |
status |
sp. nov. |
Cyrtolabulus mauretanicus View in CoL nova spec.
H o l o t y p u s: Mauretania, Qued Tayart (30 air km NW Atar), 24.10.199 3,, leg, W.J. Pulawski, coll. California Academy of Sciences.
Diese Art steht Cyrtolabulus exiguus (SAUSSURE 1853) nahe, denn auch sie hat einen breiten und flachen Clypeus-Ausschnitt und der Clypeus glänzt stark. Das hier beschriebene Weibchen unterscheidet sich unter anderem aber durch ein etwas längeres 1. Tergit, der Vorderrand des Pronotums ist, von oben gesehen, gerade und nicht beiderseits konkav. Das Propodeum ist nach dem Hinterschildchen etwas verlängert und fällt nicht sofort zur Konkavität senkrecht ab.
Bei schwarzer Grundfarbe sind weiss gefärbt: eine breite Binde vorne auf dem Pronotum, Flecken auf den oberen Abschnitten der Mesopleuren, die Aussenränder der Tegulae, die Parategulae, eine in der Mitte eingeschnürte Binde auf dem Schildchen, zwei Flecken auf dem Hinterschildchen, die Valven auf dem Propodeum, Endbinden auf den Tergiten 1 und 2 sowie auf dem 2. Sternit, alle Schienen aussen. Rot gefärbt sind die Mandibeln, der Clypeus, die Fühlerschäfte, die Unterseiten der Fühlergeisseln, ein schmaler Rand auf dem Pronotum entlang des Mesonotums, die Tegulae und das Hinterschildchen soweit nicht weiss gefärbt, das 1. Tergit, ausgenommen der hellen Endbinde und einer Verdunkelung in der Mitte, das 1. Sternit und die Beine soweit nicht weiss gezeichnet. Die Flügel sind glasklar durchscheinend.
Der Clypeus ist breiter als lang (1,8: 1,4), sein Ausschnitt ist sehr flach (Breite: Tiefe = 1,7: 0,2) und breiter als der Abstand der Fühlergruben (1,7: 1,3). Der Clypeus verläuft in Aufsicht von den abgerundeten Ausschnittecken ausgehend zuerst parallel, bis er sich zur Basis verbreitert. Der Clypeus glänzt stark und hat nur distal wenige sehr kleine Punkte. Eine sehr kurze silbrige Pubeszenz ist nur seitlich und an der Basis vorhanden. Die Stirn, der Scheitel und die Schläfen sind gleichmässig punktiert. Die Punktzwischenräume sind etwas kleiner als die Punktdurchmesser und glänzen. Das Pronotum ist beiderseits der Mitte beulenartig erhöht und dort punktlos. Ähnlich gleichmässig, aber etwas gröber als die Stirn, sind der übrige Horizontalbereich des Pronotums, das Mesonotum und die Mesopleuren punktiert. Die Vorderwand des Pronotums besitzt in unterschiedlicher Verteilung ebenfalls Punkte. Das Schildchen ist im dunklen Teil ebenso wie das Mesonotum punktiert. Im Bereich der hellen Querbinde ist das Schildchen beiderseits beulenartig gewölbt und punktlos. Das schmale Hinterschildchen besitzt eine lamellenartige Querkante. Eine Punktierung ist nicht zu erkennen. Das Propodeum ist ähnlich wie die Mesopleuren, jedoch sind die Seitenwände teilweise etwas weitläufiger punktiert. Die Tegulae zeigen nur wenige Punkte und glänzen stark. Ebenfalls stark glänzend sind die Schenkel. Die Schienen erscheinen etwas matter und sie besitzen einige kleine Punkte.
Das 1. Tergit ist etwas länger als breit (3: 2) und gleichmässig verbreitert. Im Seitenprofil ist das 1. Tergit konvex gebogen, aber der Bereich der hellen Endbinde ist erhöht. Das 1. Tergit ist ebenfalls gleichmässig punktiert mit glänzenden Punktzwischenräumen. Das 2. Tergit hat, von oben gesehen, ein Verhältnis von Länge: Breite wie 4,5: 3,5. Dieses Tergit ist auch gleichmässig punktiert. Die Punktzwischenräume sind schmäler als die Punktdurchmeser und glänzen wegen einer punktulierten Struktur nur matt. Die helle Endbinde ist nicht punktiert und der gläsern durchscheinende eingedrückte Endsaum ist, wie auch beim 2. Sternit, durch grobe längliche Punktgruben gegittert und zwischen diesen in der Farbe der hellen Endbinde undurchsichtig pigmentiert. Das 2. Sternit ist ähnlich dem 2. Tergit punktiert, aber eine Spur gröber. Das 2. Sternit ist im Seitenprofil schwach, gegen die Basalfurche etwas stärker, konvex gebogen. Die Tergite 3 bis 6 und die Sternite 3 bis 6 sind nur chagriniert.
Die weitläufige Behaarung auf der Stirn ist etwa ⅔ so lang wie ein Ocellen-Durchmesser. Auf dem Scheitel und den Schläfen ist die Behaarung kürzer und dichter. Die Stirn hat neben der Behaarung eine dichte, anliegende, silbrige Pubeszenz. Der Thorax hat eine extrem kurze Behaarung und das Abdomen besitzt nur eine staubartige Pubeszenz.
Länge. 5 mm.
Das ist nicht bekannt.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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