Geranium nodosum L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/52A0F4F1-5778-AE39-5B02-A35433A3E247 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Geranium nodosum L. |
status |
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Knotiger Storchschnabel
Ausdauernd, mit dünnem, meist von Nebenblattresten umhülltem Rhizom; 20-40 cm hoch. Stengel aufsteigend oder aufrecht, nicht oder wenig verzweigt, kurz und rückwärts anliegend behaart (Haare 0,2-0,4 mm lang). Blätter am Stengel gegenständig, beidseits kurz und anliegend behaart, die untersten im Umriß 5eckig, 5-12 cm breit, bis auf ⅓- ¼ 5teilig, die mittleren und obern 3teilig; Abschnitte unregelmäßig gezähnt; Zähne etwa so lang wie breit; Endzahn der Abschnitte etwas konkav und scharf zugespitzt (bei den andern Arten ± konvex zugespitzt.) Nebenblätter lang zugespitzt. Blütenstände meist 2 blütig. Blüten die nächststehenden Blätter weit überragend. Blütenstiele und Kelch kurz und anliegend oder abstehend behaart (Haare etwa 0,1 mm lang), ohne Drüsenhaare. Kelchblätter mit 2-3 mm langer, aufgesetzter Spitze, 8-10 mm lang. Kronblätter 12-18 mm lang, vorn ausgerandet, hellviolett, zuunterst an den Rändern bewimpert. Frucht 2,5-3,5 cm lang, im untern (verdickten) Teil glatt, mit wenigen, abstehenden Haaren. Samen mit sehr fein netzartiger Oberfläche. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 28: Material aus botanischen Gärten (Gauger 1937).
Standort. Kollin, selten montan. Eher feuchte, lehmige Böden in milden, schattigen Lagen. Laubwälder, Gebüsche.
Verbreitung. Mittel- und südeuropäische Gebirgspflanze ( südlich): Nordspanische Gebirge, Pyrenäen, Korsika, südfranzösische Gebirge, Alpen, Apennin, Gebirge der Balkanhalbinsel; sonst verwildert. - Im Gebiet: Savoyen. Bex, Orsières, unteres Aostatal, Valsesia, südliches Tessin, Comerseegebiet, Jura ( Dép. Jura, Tessenberg, Orvin), Trub im Emmental, Zürcher Oberland (Fischenthal), St.Galler Rheintal ( Frümsen); nicht häufig.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.