Rhododendron L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Ericaceae, Birkhaeuser Verlag : 912

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/5218BBA8-A6CD-D38F-AFA6-A8E4F237613F

treatment provided by

Donat

scientific name

Rhododendron L.
status

 

Rhododendron L.

Alpenrose

Sträucher oder Bäume. Blätter wechselständig, immergrün oder sommergrün, oval oder breit lanzettlich. Blüten in doldenartigen oder traubigen Blütenständen am Ende der Zweige, nicht nickend. Oft an Blütenstielen und auf der Unterseite der Blätter (auch an andern Pflanzenteilen) kugelige, sitzende Drüsen (Durchmesser 0,1-0,2 mm, ausgetrocknet schuppenartig) vorhanden. Kelchblätter 5, ±: verwachsen. Kronblätter 5, weit hinauf zylindrisch verwachsen (unsere Arten), vorn trichter- oder glockenförmig; Kronzipfel breit, oft überlappend, nach außen gerichtet. Staubblätter 8 oder 10, die Krone nicht überragend (unsere Arten); Staubbeutel an der Spitze mit runder Pore sich öffnend, keine Anhängsel vorhanden. Griffel 1, die Krone nicht überragend (unsere Arten). Frucht oberständig, eine harte, eiförmige, 5 fächerige, vielsamige Kapsel.

Die Gattung Rhododendron umfaßt etwa 1300 Arten; Hauptentwicklung in asiatischen Gebirgen (Himalaja, China, Malesien, Japan, Kamtschatka) und im gemäßigten Nordamerika. In Afrika kommt die Gattung nicht vor. Chromosomengrundzahl n = 13; fast alle untersuchten Arten haben die Chromosomenzahl 2n = 26, wenige 2n = 52 (Janaki -Ammal et al. 1950).

Asiatische Arten haben eine große Bedeutung als Zierpflanzen.

Darwin Core Archive (for parent article) View in SIBiLS Plain XML RDF