Vicia sativa L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Leguminosae, Birkhaeuser Verlag : 590

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/512B5A7A-8969-B70A-FEB0-DBC26C6773CB

treatment provided by

Donat

scientific name

Vicia sativa L.
status

 

Artengruppe der Vicia sativa L.

Futter-Wicke

Unterscheidet sich von der Artengruppe der V. hybrida (Nr. 11) durch folgende Merkmale: Die untern Nebenblätter mit einem Zipfel am Grunde, meist gezähnt; Kelch behaart oder kahl; Kelchzähne fast gleich lang; Fahne kahl; Frucht abstehend oder aufrecht, 2,5-8 cm lang und 0,4 -0,8 cm breit, kurz behaart (Haare 0,1-0,5 mm lang), selten kahl, 4-15samig; Samen 1,5 bis 7,5 mm lang.

Die Artengruppe der V. sativa wurde von Mettin und Hanelt (1964) zytologisch und systematisch untersucht. Sie umfaßt mindestens 8 Arten und hat vorwiegend mediterrane Verbreitung. Die einzelnen Arten zeichnen sich meist durch verschiedene Chromosomenzahlen aus (n = 5, 6 und 7, wobei n = 7 als ursprünglich angesehen wird). Mettin und Hanelt (1964) beschrieben auch morphologische Unterschiede in den Chromosomen zwischen den verschiedenen Arten; daneben zeichnen sich alle Arten der Gruppe gegenüber den andern Vertretern der Gattung durch das Vorhandensein von 4-6 Köpfchenchromosomen aus (Chromosomen mit einem sehr kleinen Chromosomenarm, der höchstens ⅕ so lang ist wie der längere).

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Magnoliopsida

Order

Fabales

Family

Fabaceae

Genus

Vicia

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