Celtis L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 701

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/4C316E82-C0EC-AEBB-707C-1F3945464E78

treatment provided by

Donat

scientific name

Celtis L.
status

 

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Zürgelbaum

Bäume oder Sträucher, sommergrün oder immergrün. Blätter vom Grunde aus mit 3 Längsnerven, mit gezähntem Rand, am Grunde asymmetrisch, gestielt; Nebenblätter früh abfallend. Auf derselben Pflanze rein ♂ Blüten und zwittrige Blüten vorhanden, alle an den diesjährigen Trieben. Rein ♂ Blüten in den untern Teilen der Triebe in wenigblütigen, traubenartigen Blütenständen; Perigonblätter 4-8, fast frei, häutig, unscheinbar; Staubblätter so viele wie Perigonblätter; rudimentäre ♀ Blütenteile meist vorhanden. Zwittrige Blüten in den äuβersten Teilen der Triebe, einzeln auf langen Stielen in Blattachseln; Perigonblätter und Staubblätter wie bei den ♂ Blüten, jedoch oft in verschiedener Zahl. Fruchtknoten 1 fächerig, mit 1 Samenanlage, mit kurzem Griffel und 2 groβen, zurückgebogenen, dicht behaarten Narben. Frucht mit Steinkern und fleischiger Hülle (Exokarp) (bei einigen Arten eßbar).

Die Gattung Celtis umfaßt etwa 70 Arten und hat weltweite Verbreitung (ausgenommen kalte Zonen).

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