Meringopus diutius, Schwarz, 2020
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5273884 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5272556 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/4B386553-FFF2-FFB3-FF48-62EDFEAF05BC |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Meringopus diutius |
status |
sp. nov. |
5. Meringopus diutius nov.sp.
Typen material Holotypus (♀): " Kirgisistan, Talass Mt., Kara-Bura , 3200-3400 m, 30.- 31.VII.1999, leg. W. Dolin ", "Holotypus", "Holotypus Meringopus ♀ diutius SCHWARZ des. Mart. Schwarz ‘18" ( ZSM).
Die Art ist durch die Form der Bohrerspitze unverkennbar. Von anderen Arten mit schwarzem Gaster mit bläulichem Schimmer und langer dunkler Behaarung am Kopf unterscheidet sich M. diutius nov.sp. im weiblichen Geschlecht zusätzlich durch die Kombination von Stirn flach eingedrückt, Schläfen zerstreut punktiert und ohne Runzeln, Mesoscutum zerstreut punktiert und Femora, Tibien und Tarsen orange.
Beschreibung (♀) (Abb. 14-15, 95): Fühler 42gliedrig, 3. Glied (ohne Anellus) 5,5-mal so lang wie breit; Kopf und Thorax schwärzlich behaart, Haare lang und abstehend; Haare auf den Schläfen (Kopf von dorsal betrachtet) vor der Occipitalleiste länger als der Durchmesser eines lateralen Ocellus; Gesicht gekörnelt und matt sowie stellenweise glänzend, etwas zerstreut und mässig grob punktiert; Clypeus glänzend und deutlich punktiert, wobei die Punkte unterschiedlich gross sind; Wangen 1,0-mal so lang wie die Breite der Mandibelbasis; Schläfen glänzend, mässig grob und zerstreut punktiert; Stirn nur flach eingedrückt, überwiegend gerunzelt und matt, breit lateral glänzend und deutlich punktiert, Tentorialgruben deutlich entwickelt, oberhalb der Fühler ein schwacher Wulst vorhanden; Abstand eines lateralen Ocellus zum Auge 1,0-mal so lang wie der Abstand der lateralen Ocellen zueinander; Kopf hinter den Augen (in Dorsalansicht) schwach verschmälert und schwach konvex.
Mesoscutum glänzend, zerstreut punktiert; Notauli mässig lang und deutlich; Schildchen zerstreut punktiert; Mesopleuren netzförnig gerunzelt, an den Rändern stellenweise mit undeutlichen Punkten; Speculum deutlich punktiert und gerunzelt, ohne grössere glatte Stelle; Metapleuren vollständig netzförmig gerunzelt.
Propodeum mässig lang, die hintere Querleiste vollständig und sublateral mit kurzen Apophysen, vordere Querleiste nur median vorhanden; Propodeum netzförmig gerunzelt.
Femora I ventral und auf der Hinterseite in der Ventralhälfte glänzend und ohne deutliche Punkte; Femora III 5,6-mal so lang wie hoch; 3. Glied der Tarsen II nicht verbreitert.
Areola im Vorderflügel nach vorne mässig stark konvergierend, Vorderrand breit; Nervulus antefurkal; Axillarader im Hinterflügel vom Flügelrand deutlich divergierend und apikal nicht zum Flügelrand gebogen.
Petiolus lateral fein gerunzelt; Dorsalleisten reichen nicht bis zu den Stigmen; Postpetiolus glänzend, stellenweise schwach gekörnelt sowie mit zerstreuter sehr feiner Punktierung; 2. Gastertergit gekörnelt und schwach glänzend sowie mit zerstreuter sehr feiner und kaum erkennbarer Punktierung; Bohrerklappen 1,2-mal so lang wie die Tibien III; Legebohrer gerade; Bohrerspitze ca. 6,5-mal so lang wie hoch, ventral mit feinen Zähnchen, Abstand der proximalen Zähnchen relativ gross zueinander, Dorsalrand mit feinen Höckern, Dorsalrand und Ventralrand der Bohrerspitze in Lateralansicht ausser apikal annähernd parallel, Nodus kaum erkennbar.
Färbung: schwarz, Gaster ohne Blauschimmer; orange sind Trochantellen überwiegend, Femora, Tibien und Tarsen; Flügel stark verdunkelt.
Körperlänge: 10,3 mm.
Männchen unbekannt.
ZSM |
Germany, Muenchen [= Munich], Zoologische Staatssammlung |
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
Kingdom |
|
Phylum |
|
Class |
|
Order |
|
Family |
|
Genus |