Meringopus melanator ( THUNBERG , 1824)
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5273884 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.10670958 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/4B386553-FFC8-FF85-FF48-675DFBCB00D8 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Meringopus melanator ( THUNBERG , 1824) |
status |
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12. Meringopus melanator ( THUNBERG, 1824) View in CoL
Ichneumon atrator FABRICIUS, 1787 (praeocc.)
Ichneumon melanator THUNBERG, 1824
Cryptus hannibal SCHMIEDEKNECHT, 1900
M. melanator (THUNBERG) ähnelt sehr stark dunklen Exemplaren von M. utibilis nov.nom. und unterscheidet sich im weiblichen Geschlecht vorwiegend durch die Form der Bohrerspitze und dichter punktiertes Mesoscutum sowie in beiden Geschlechtern durch durchschnittlich kräftigere Apophysen am Propodeum. Das Männchen zeichnet sich zusätzlich durch das Fehlen deutlicher Vertiefungen auf den Fühlergliedern neben den Tyloiden aus.
Eine Beschreibung gibt VAN ROSSEM (1969a) unter dem Namen M. hannibal (SCHMIEDEKNECHT) . Nachfolgend einige Ergänzungen dazu.
Kurzbeschreibung (♀) (Abb. 102): Fühler 45gliedrig, 3. Glied (ohne Anellus) 5,5-6,1-mal so lang wie breit; Wangen 0,9-1,1-mal so lang wie die Breite der Mandibelbasis; Tentorialgruben auf der Stirn schwach und oberhalb der Fühler ohne Wulst; Abstand eines lateralen Ocellus zum Auge 1,0-mal so lang wie der Abstand der lateralen Ocellen zueinander; Haare auf den Schläfen kurz; Kopf hinter den Augen mässig stark und geradlinig verschmälert; Mesoscutum dicht punktiert, Mittel- und Seitenlappen lateral quergerunzelt; Femora I ventral dicht punktiert; Femora III 6,3-6,8- mal so lang wie hoch; Nervulus im Vorderflügel postfurkal; Axillarader im Hinterflügel schwach vom Flügelrand divergierend und am Ende gerade oder zum Flügelrand gekrümmt; Petiolus lateral mit kräftigen Querleisten; Bohrerklappen 0,9-1,0-mal so lang wie die Tibien III; Bohrerspitze 3,5-4,3-mal so lang wie hoch.
Körperlänge: 14,2-15,5 mm.
♂ (Abb. 29-30): Fühler 40-45gliedrig, Tyloide an den Gliedern 19-23/25, 3. Glied (ohne Anellus) 3,1-3,3-mal so lang wie breit, Fühler im Bereich der Tyloide nicht verbreitert und apikal zugespitzt, Fühlerglieder mit Tyloide lateral auf der Aussenseite ohne deutliche grubenförmige Vertiefung an der Basis der Fühlerglieder; Wangen 0,8-0,9-mal so lang wie die Breite der Mandibelbasis; Haare weiss und längste Haare auf den Schläfen (dorsal betrachtet) etwa so lang wie der Durchmesser eines lateralen Ocellus; Abstand eines lateralen Ocellus zum Auge 0,8-0,9-mal so lang wie der Abstand der lateralen Ocellen zueinander; Kopf hinter den Augen geradlinig verschmälert.
Area superomedia am Propodeum oft vollständig abgegrenzt; hintere Querleiste häufig stark entwickelt und mit hohen Apophysen, die etwa so hoch sind wie oder etwas bis deutlich kürzer als der Durchmesser eines lateralen Ocellus.
Femora I ventral dicht punktiert; Femora III 6,9-7,4-mal so lang wie hoch.
Nervulus im Vorderflügel antefurkal.
Clasper mässig hoch und apikal stark gerundet, dorsal ohne Besonderheiten.
Färbung: schwarz; weisslich sind schmale innere Orbitae teilweise, schmale äussere Orbitae teilweise, Fleck der Scheitelorbitae, selten Clypeus median und Ring der Tarsen III; orangebraun sind meist Femora I apikal, manchmal Femora II apikal und Tibien I teilweise; Flügel nur apikal verdunkelt.
Körperlänge: 12,6-15,4 mm.
Untersuchtes Material: Marokko: Mogador , 12.1906, leg. Escalera (1♀, 1♂; MNCN) ; Région Souss-Massa-Darâ, Province Chtouka-Aït Baha, 31 km SE Aït Baha , 1250 m, 15.3.2006, leg. Ø. Berg (1♀; MS) ; Dodraschl , 1400 m, 25.3.1989, leg. M. Kraus (1♂; ZSM). Tunesien: Tunis (1♀; NHMW) ; 1 km S Nebeur bei El Kef, 18.3.1987, leg. M. Schwarz (1♂; MS) .
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
Kingdom |
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Phylum |
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Class |
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Order |
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Family |
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Genus |
Meringopus melanator ( THUNBERG , 1824)
Schwarz, Martin 2020 |
Cryptus hannibal
SCHMIEDEKNECHT 1900 |
Ichneumon melanator
THUNBERG 1824 |
Ichneumon atrator
FABRICIUS 1787 |