Anthyllis alpestris (Kit.) Rchb.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/4AE19204-40C0-99FB-B294-8D4685E88B2E |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Anthyllis alpestris (Kit.) Rchb. |
status |
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Anthyllis alpestris (Kit.) Rchb.
Alpen-Wundklee
Ausdauernd; 5-20 cm hoch. Stengel meist aufsteigend, unverzweigt, im untern Teil anliegend behaart. Grundständige Blätter oft nur aus dem vergrößerten Endteilblatt bestehend; Endteilblatt 2-3mal so lang wie breit; stengelständige Blätter mit 3-7 Teilblättern, unterseits zerstreut anliegend behaart, oberseits kahl, 1-3 je Stengel, meist in der untern Hälfte des Stengels; Teilblätter der obern Stengelblätter oft stumpf, oval bis lanzettlich, das Endteilblatt 1 ½ - 2mal so lang und 1 ⅔ bis 3 mal so breit wie die seitlichen. Hüllblätter meist nur wenig über die Hälfte geteilt, oft mit stumpfen Zipfeln, meist deutlich kürzer als der Kelch (bei den andern Arten der Gruppe so lang oder länger). Kelch 12-15 mm lang, 4-7 mm dick, dicht anliegend bis abstehend behaart (Haare 0,8-1,5 mm lang), bleich (mit gleichfarbenen Zipfeln). Krone goldgelb, mit gleichfarbener Schiffchenspitze; Flügel 14-19 mm lang; Fahne 5-7 mm breit. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 12: Material aus botanischen Gärten (Tschechow und Kartashova 1932), aus Ungarn (Baksay 1956).
Standort. Subalpin und alpin, selten montan. Steinige, kalkhaltige Böden. Grasige Hänge, Weiden lockere Rasen. Besonders Caricetum firmae (Kerner) Br.-Bl. 1926, Seslerio-Semperviretum Br.-Bl. 1926, Festuco-Trifolietum Thalii ( Ruebel) Br. -Bl. 1926.
Verbreitung. Mittel- und südeuropäische Gebirgspflanze: Kantabrien, Pyrenäen (?), Alpen, Jura, Karpaten, Gebirge der Balkanhalbinsel ( südwärts bis Montenegro). - Im Gebiet: Alpen, Jura; ziemlich häufig.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.