Clematis alpina (L.) Miller
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/4A7B6027-E6F6-D6B9-4156-E9093DE2EAC0 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Clematis alpina (L.) Miller |
status |
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Alpen-Waldrebe, Alpenrebe
0,3-2 m hoch, windend, mit verholzten Stengeln. Blätter lang gestielt, mit 3 Teilblättern; jedes der 3 Teilblätter lang gestielt, nochmals bis zum Grunde geteilt, die Abschnitte im Umriß lanzettlich, bis 6 cm lang, ca. 2mal so lang wie breit, gezähnt bis fiederteilig. Blüten auf langen Stielen, einzeln in den Blattachseln, nickend, groß (Durchmesser 4-6 cm). Perigonblätter 3-4,5 cm lang, lanzettlich (oft mit undeutlichen Spitzen), nach vorn gerichtet und etwas abstehend, blau, am Rande oft filzig behaart. Honigblätter 10-20, spatelförmig, höchstens ½ so lang wie die Perigonblätter, weiß. Staubfäden kahl oder zerstreut behaart. Früchtchen mit bis 3 cm langem, abstehend behaartem Griffel. - Blüte: Später Frühling und Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 16 (s. unter Gattung).
Standort. Subalpin, seltener montan, sehr selten alpin. Trockene bis frische, kalkhaltige bis saure Böden mit Rohhumusauflage, Schutthalden, Felsen. Lichte Nadelwälder und Gebüsch.
Verbreitung. Mittel- und südeuropäische Gebirgspflanze ( östlich): Alpen (von den Seealpen bis Savoyen, von da bis Graubünden sehr selten, von Graubünden ostwärts wieder ziemlich häufig), nördlicher Apennin, Karpaten, Gebirge der Balkanhalbinsel. (In Skandinavien, Finnland, Nordrußland, Asien und Nordamerika nahe verwandte Arten). Verbreitungskarte von Meusel (1965). - Im Gebiet: Savoyen, Salève bei Genf, Freiburg (Charmey), Berner Oberland (Klus von Boltigen, Gasterntal, Suldtal), St. Gallen (Calfeis und ob Walenstadt), viele Angaben aus Graubünden und Tirol, Vorarlberg (8 Stellen), Aostatal (viele Angaben), Tessin (Val Colla), Bergamasker Alpen, Bormio, Meran.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.