Lactuca sativa L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Unterfamilie _ liguliflorae, Birkhaeuser Verlag : 590

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/465D08D0-90B4-C2FE-44B6-C556EC5B68C0

treatment provided by

Donat

scientific name

Lactuca sativa L.
status

 

Lactuca sativa L.

Kopfsalat

1-2 jährig, mit Pfahlwurzel; 30-100 cm hoch. Stengel aufrecht, kahl, im obern Teil stark verzweigt. Blätter weich, kahl, gelbgrün, breit oval, ganzrandig oder buchtig gezähnt; Zähne nicht steif. Stengelblätter mit horizontaler Spreite, nicht schmal lanzettlich, gezähnt, sitzend, den Stengel mit 2 breiten, meist spitzen Zipfeln umfassend. Blütenköpfe in einer doldenartigen Rispe, mehr als 5 blütig. Hülle 8-15 mm lang, zur Fruchtzeit nach unten gebogen. Krone hellgelb (auch getrocknet), 1-2 cm lang. Früchte wie L. Serriola (Nr. 6). - Blüte: Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 18: Material aus Kulturen (Gates und Rees 1921, Whitaker und Jagger 1939, Thompson et al. 1941, Lindqvist 1960, Chatterjee und Sharma 1969).

Standort. Kollin, montan und subalpin. Lockere, nährstoffreiche, humose, lehmige Böden. Schuttplätze.

Verbreitung. Nur als Kulturpflanze bekannt. - Im Gebiet häufig als Salatpflanze angebaut und selten verwildert.

Bemerkungen. Die in ihren vegetativen Teilen äußerst vielgestaltige Pflanze (Kopfsalat, Sommerendivie oder Gemüselattich, Schnittsalat) ist eine alte Kulturpflanze, die zuerst in Ägypten gepflanzt wurde. Über die wahrscheinliche Entstehung von L. sativa vgl. Lindqvist (1960a).

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Magnoliopsida

Order

Asterales

Family

Asteraceae

Genus

Lactuca

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