Ranunculus flabellatus Desf.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/43246877-97C2-D9F7-6B00-146FE8CD1CC0 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Ranunculus flabellatus Desf. |
status |
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(R. chaerophyllus auct.)
Kerbel-Hahnenfuß
Ausdauernd; 10-30 cm hoch, aufrecht, behaart oder kahl. Kein Rhizom. Wurzeln am Grunde auffallend verdickt. Am Grunde ein dichter, aus verwitterten Blattscheiden bestehender Faserschopf. Grundständige Blätter lang gestielt, doppelt fiederteilig; Zipfel schmal lanzettlich, spitz. Stengel 1. Stengelblätter kurz gestielt oder sitzend, bis zum Grunde in schmal lanzettliche Abschnitte geteilt oder nur einfach und lanzettlich. Blütenstiele 1-5. Blüten gelb, Durchmesser bis 3 cm. Kelchblätter ½ so lang wie die Kronblätter, diesen anliegend. Reife Früchtchen einen zylindrischen oder eiförmigen Kopf bildend. Früchtchen rundlich, flach, im Durchmesser etwa 1,5 mm, mit geflügeltem Rand, zerstreut behaart, während der Reife kahl werdend; Schnabel breit angesetzt, etwa 1,5 mm lang, gerade oder an der Spitze schwach gebogen. Blütenboden kahl. - Blüte: Frühling und früher Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 32: Ohne Herkunftsangaben (Langlet 1927); Neves (1944) hat 6 Varietäten dieser polymorphen Art in Portugal untersucht, normale Meiose im Pollen.
Standort. Kollin. Kalkfreie Böden in warmen Lagen. Unkrautgesellschaften.
Verbreitung. Mediterrane Pflanze: Südeuropa, der atlantischen Küste entlang nordwärts bis Südengland; Nordafrika; Westasien; Indien. - Im Gebiet: Nur im südlichen Teil des Dép. Ain (Valbonne, Meximieux, Revermont).
Bemerkungen. R. flabellatus ist bezüglich der Blätter sehr vielgestaltig. Aus der Iberischen Halbinsel sind eine Reihe von Varietäten beschrieben worden, die auf den systematischen Wert zu prüfen sind. In Flora Europaea/(1964) ist der Name R. paludosus Poiret verwendet.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.