Dianous annapurnaensis, Puthz, 2015
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5285455 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5292508 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/4047CD77-FF94-3378-FF08-FEE5FC24FE1E |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Dianous annapurnaensis |
status |
sp. nov. |
Dianous annapurnaensis View in CoL nov.sp. (Abb. 13, 40)
M a t e r i a l: Holotypus (): NEPAL: Annapurna Himal, Modi Khola Valley, Lower Annapurna Base Camp, 2300-2700m, 11.VI.2000, J. Schmidt: in coll. Puthz (SMNS).
B e s c h r e i b u n g Schwarzmitstarkemgrünmetallischemund Messingglanz (dieser vor allem an den Seiten der Elytren), Stirn ziemlich grob und dicht punktiert, Pronotum grob, überwiegend quer-zusammenfliessend skulptiert, Elytren dicht, lang-schrägfurchig skulptiert, Abdomen fein und ziemlich weitläufig punktiert, Beborstung deutlich, anliegend. Fühler dunkelbraun. An den Kiefertastern das 1. Glied gelblich-braun, die restlichen Glieder braun. Beine dunkelbraun. Clypeus grünmetallisch, Oberlippe dunkelbraun, wenig dicht beborstet.
Länge: 3,2-3,8mm (Vorderkörperlänge: 1,9mm).
PM des HT: HW: 30; DE: 19; LE: 17; LT: 2.5; PW: 23.5; PL: 26; EW: 34; EL: 36,5; SL: 31.
Männchen: 8. Sternit mit spitzwinkligem Ausschnitt etwa im hinteren Viertel des Sternits. 9. Sternit apikolateral gesägt. 10. Tergit am Hinterrand breit abgerundet. Aedoeagus (Abb. 40), Apikalpartie des Medianlobus spitzwinklig verengt, mit schmalen Seitenfalten, vorn mit mehreren seitlichen Borsten; im Innern ein breites, taschenförmiges Sklerit; Parameren länger als der Medianlobus, mit 17-18 langen Borsten.
W e i b c h e n: Unbekannt.
Kopf deutlich schmäler als die Elytren, Stirn breit, Seitenteile gewölbt, Mittelteil, undeutlich abgesetzt, deutlich schmäler als jedes der Seitenteile, deutlich eingesenkt; Punktierung ziemlich grob, dicht, mittlerer Punktdurchmesser gut so gross wie der basale Querschnitt des 3. Fühlergliedes, Punktzwischenräume überall kleiner als die Punktradien. Fühler kurz, zurückgelegt bis ins hintere Pronotumdrittel reichend, vorletzte Glieder wenig länger als breit. Pronotum deutlich länger als breit, etwa in der Mitte am breitesten, von dort nach vorn fast gerade, nach hinten mässig konkav verengt; keine auffälligen Eindrücke; die Skulptur besteht aus groben, quer zusammenfliessenden Punkten/Furchen, der mittlere Punktdurchmesser ist etwa so gross wie der apikale Querschnitt des 2. Fühlergliedes, die glänzenden Punktzwischenräume sind kleiner als die Punktradien. Elytren subquadratisch, deutlich länger als breit, Schultern eckig, Seiten lang gerade, wenig erweitert, im hinteren Viertel mässig eingezogen, Hinterrand breit und tief ausgerandet; Naht- und Schultereindruck flach; getrennte, grobe bis mässig grobe Punkte finden sich im Bereich der Schultern und auf den hinteren Aussenpartien, im Übrigen besteht die Skulptur aus langen, dicht stehenden Furchen, die in der Vorderhälfte schräg nach hinten aussen, in der Hinterhälfte schräg nach vorn aussen ziehen und etwa so breit sind wie das 3. Fühlerglied (Abb. 13). Abdomen ziemlich breit gerandet, Paratergite etwa in der Sagittalen liegend, diejenigen des 4. Tergits deutlich etwas breiter als das 2. Fühlerglied, ziemlich grob, dicht punktiert; Punktierung der Tergite fein und ziemlich weitläufig, Punkte nicht ganz so gross wie die Facetten am Innenrand der Augen, ihre Abstände grösser als die Punkte, auf dem 7. Tergit doppelt so gross wie diese. Beine kräftig, Hintertarsen mehr als zwei Drittel schienenlang, ihr 1. Glied deutlich kürzer als die drei folgenden Glieder zusammengenommen, wenig länger als das Klauenglied. Die Oberseite ist netzungsfrei.
D i f f e r e n z i a l d i a g n o s e:DieseneueArtfälltdurchihregeringeGrösseund die querrugose Skulptur von Pronotum und Elytren sowie durch ihren starken Metallglanz auf. Ihr Aedoeagus ähnelt prinzipiell dem von D. loebli ROUGEMONT (Abb. 66); von ihm unterscheidet sich D. annapurnaensis aber sofort durch seine Skulptur. Von den übrigen Arten der Gruppe I unterscheidet sie sich wie in der Bestimmungstabelle angegeben.
E t y m o l o g i e: Der Name dieser neuen Art bezieht sich auf ihren Fundort.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.