Dianous guillaumei, Puthz, 2015
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5285455 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/4047CD77-FF93-337D-FF08-FB62FC7CFAD7 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Dianous guillaumei |
status |
sp. nov. |
Dianous guillaumei View in CoL nov.sp. (Abb. 52, 53)
M a t e r i a l: Holotypus (): INDIEN: Arunachal Pradesh, Road from Pangin to Pasighat, 29.V.2006, G.M. de Rougemont: coll. de Rougemont (Oxford).
B e s c h r e i b u n g Schwarz mit grünmetallischem Schimmer, Stirn ziemlich grob und dicht, Pronotum grob und sehr dicht, wenig rugos, Elytren grob und dicht, überwiegend furchig punktiert/skulptiert, Abdomen sehr fein und sehr dicht punktiert, Beborstung anliegend. Fühler braun. An den Kiefertastern das 1. und die Basis des 2. Gliedes gelblich, der Rest gebräunt. Basalhälfte der Schenkel rötlichgelb, Apikalhälfte dunkel, braun, Schienen und Tarsen mittelbraun. Clypeus grün-metallisch, Oberlippe schwarzbraun, schütter beborstet.
Länge: 3,2-3,7mm (Vorderkörperlänge: 1,8mm).
PM des HT: HW: 31; DE: 17; LE: 17,5; LT: 2; PW: 23; PL: 24; EW: 31; EL: 33; SL: 28,5.
Männchen: Metasternum abgeflacht, mässig fein und ziemlich weitläufig auf nahezu glattem Grund punktiert, Punktzwischenräume mindestens so gross bis doppelt so gross wie die Punkte, Sternite 3-6 fein und mässig weitläufig punktiert, 7. Sternit in der hinteren Mitte dicht punktiert und beborstet, Hinterrand äusserst flach ausgerandet. 8. Sternit mit breitem, rundem Ausschnitt etwa im hinteren Sechstel des Sternits. 9. Sternit apikolateral fein gesägt. 10. Tergit am Hinterrand breit abgerundet. Aedoeagus (Abb. 52), Apikalteil des Medianlobus breit, kurz, nach flachkonvexem Bogen in eine wenig breit abgerundete Spitze verengt, daselbst mit wenigen kurzen Borsten; im Innern mit einem lang-taschenförmigen Innensack und distal mit einer stärker sklerotisierten, breittubigen Struktur (Abb. 53); Parameren dünn, länger als der Medianlobus, mit 13-14 Borsten.
W e i b c h e n: Unbekannt.
Kopf so breit wie die Elytren, Stirn mässig breit, die Seitenteile im hinteren Bereich leicht erhoben (konvex), der Mittelteil sehr schmal, fast so breit wie das 2. Fühlerglied, tief eingesenkt; Punktierung ziemlich grob, dicht, mittlerer Punktdurchmesser fast so gross wie der basale Querschnitt des 3.- Fühlergliedes, Punktzwischenräume überall kleiner als die Punktradien. Fühler mässig schlank, zurückgelegt überragt etwa das 11. Glied den Hinterrand des Pronotums, vorletzte Glieder nicht ganz eineinhalbmal so lang wie breit (am linken Fühler des HT sind das 9. und 10. Glied miteinander verwachsen). Pronotum kaum länger als breit, seitlich kräftig gewölbt, etwa in der Mitte am breitesten, von dort seitlich nach vorn flachkonvex, nach hinten kräftig konkav verengt; knapp hinter der Mitte befindet sich jederseits ein tiefer Quereindruck, vor und hinter ihm ist das Pronotums etwas beulenförmig aufgetrieben; die überwiegend getrennte Punktierung ist gröber als auf der Stirn, der mittlere Punktdurchmesser so gross wie der apikale Querschnitt des 2. Fühlergliedes, die Punktzwischenräume sind kleiner als die Punktradien; in der Nähe des Vorder- und des Hinterrandes fliessen wiederholt zwei Punkte quer zusammen. Elytren subquadratisch, wenig länger als breit, Schultern eckig, Seiten lang flachkonvex, Hinterrand breit ausgerandet; Naht- und Schultereindruck sind ziemlich flach; die Skulptur ist gut so grob wie am Pronotum, überwiegend schräg zusammenfliessend, an den Schultern und am hinteren Seitenrand getrennt. Abdomen mässig breit gerandet, Paratergite in der Sagittalen liegend, diejenigen des 4. Tergits so breit wie das 2. Fühlerglied, fein und dicht punktiert; Punktierung der Tergite sehr fein und sehr dicht, Punkte nicht ganz so gross wie die Facetten am Innenrand der Augen, ihre Abstände nur in den Tergitmitten so gross oder wenig grösser als die Punkte. An den mässig schlanken Beinen sind die Hintertarsen wenig kürzer als die Hinterschienen (28: 31), ihr 1. Glied ist so lang wie die drei folgenden Glieder zusammengenommen, deutlich länger als das Klauenglied.
D i f f e r e n z i a l d i a g n o s e:DieseneueArtfälltdurchihrelangenHintertarsen und die tiefen seitlichen Eindrücke am Pronotum auf. Sie unterscheidet sich von den übrigen Arten der Gruppe I wie in der Bestimmungstabelle angegeben.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.