Hieracium subnivale Grenier

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Unterfamilie _ liguliflorae, Birkhaeuser Verlag : 590

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/3DC654CB-1F46-796D-0443-AACF6660E817

treatment provided by

Donat

scientific name

Hieracium subnivale Grenier
status

 

Hieracium subnivale Grenier u. Godron

Schnee-Habichtskraut

5-20 cm hoch. Stengel mit 0-2 kleinen Stengelblättern, gerade, meist 1 köpfig, fast nur im obern Teil mit weißen bis grauen, einfachen Haaren und 0,2-0,6 mm langen Drüsenhaaren. Die größeren Blätter 3½ -8mal so lang wie breit, auf der Oberseite gegen die Basis zu mit zahlreichen, 6 - 10 mm langen, einfachen Haaren, sonst kahl, ohne Drüsenhaare, blaugrün. Stengelblätter, Hülle, Blüten und Früchte wie bei H. glanduliferum (Nr. 6b). - Blüte: Sommer.

Zytologische Angaben. Keine Untersuchungen.

Standort. Alpin. Steinige Böden. Lockere Rasen, Felsen, Geröll.

Verbreitung. Westalpen-Pflanze: Nordwärts bis Savoyen. - Im Gebiet: Maurienne (Galibier, Mont Cenis, Col de 1 ’Iséran, oberstes Tal von Bonneval aufwärts), Tarentaise ( Vallée des Allues), Mer de Glace (?); Angaben aus dem Wallis (von Gondo im Simplongebiet und von den Alpes de Fully) sind sehr zweifelhaft.

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