Elatine hexandra (Lapierre) DC.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Elatinaceae, Birkhaeuser Verlag : 720

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/3ADE241E-0FE3-BE03-2123-392D2F691ED7

treatment provided by

Donat

scientific name

Elatine hexandra (Lapierre) DC.
status

 

Elatine hexandra (Lapierre) DC.

(E. paludosa Seubert)

Sechsstaubblättriger Tännel

Unterscheidet sich von E. triandra (Nr. 2) durch folgende Merkmale: Blätter selten über 0,5 cm lang, 2-4mal so lang wie breit; Blüten gestielt, Stiel 0,5-5 mm lang, selten länger oder nicht vorhanden, sich öffnend. Kronblätter 1-1,5 mm lang, weiß oder rötlich, länger als die Kelchblätter; Staubblätter 6; Samen mit feinen, aber deutlich sichtbaren Längsrippen (25fache Vergrößerung!). - Blüte: Sommer bis Herbst.

Zytologische Angaben. 2n = 72: Material aus Dänemark (Hagerup in Löve und Löve 1961).

Standort. Kollin. Wie E. Alsinastrum (Nr. 1).

Verbreitung. Europäische Pflanze: Nordwärts bis Irland, Shetlandinseln, Südskandinavien; südwärts bis südliches Frankreich (ohne Mediterrangebiet), Oberitalien (Poebene), nördliche Balkanhalbinsel; ostwärts bis Ostpolen und Rumänien. - Im Gebiet: Dép. Ain, Dép, Jura, Gegend von Belfort, Sundgau, Oberrheinische Tiefebene; früher am Genfersee bei Versoix; Tessin (Magadino, Ufer des Langensees), Flußgebiet der Adda.

Bemerkungen. E. hexandra ist in der Gegend der oberitalienischen Reisfelder (Novara, Vercelli) vorhanden und dürfte in Sümpfen weiter nördlich im Gebiet der «Flora» noch zu linden sein.

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