Astragalus danicus Retz.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/385B134D-5139-3288-32D3-DF2EDB0F5660 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Astragalus danicus Retz. |
status |
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Dänischer Tragant
Ausdauernd; 5-30 cm hoch. Stengel niederliegend oder aufsteigend, bis 30 cm lang, verzweigt, zerstreut anliegend behaart bis kahl (Haare einfach). Blätter mit 15-23 Teilblättern; Teilblätter 0,5-1,2 cm lang, 2-4mal so lang wie breit, spitz oder ausgerandet, beidseits zerstreut behaart; Nebenblätter bis über die Mitte miteinander verwachsen, ½-1½ mal so lang wie die untersten Teilblätter. Blüten zu 5-15, aufrecht. Stiel des Blütenstandes 1½ -2mal so lang wie das nächststehende Stengelblatt. Tragblätter höchstens ½ so lang wie die Kelchröhre. Kelch 0,6-0,8 cm lang, mit zahlreichen, abstehenden, weißen und schwarzen Haaren; Kelchzähne ⅖- ½ so lang wie die Kelchröhre. Krone 1,4-1,8 cm lang, blauviolett, am Grunde gelblichweiß. Frucht im Kelch ± ungestielt, aufrecht, eiförmig, 0,7-1,2 cm lang und 0,3-0,5 cm dick, an der untern Naht gefurcht, dicht und abstehend weiß (seltener auch schwarz) behaart. - Blüte: Später Frühling und früher Sommer.
Zylologische Angaben. 2n = 16: Material unbekannter Herkunft (Tschechow aus Tischler 1950), aus den Südwestalpen (Caussols) (Guinochet und Logeois 1962).
Standort. Kollin, montan und subalpin. Trockene, lockere, meist kalkhaltige, sandige Böden in warmen Lagen. Trockenwiesen, lichte Wälder.
Verbreitung. Eurasiatische Pflanze: Westwärts vereinzelt bis Südwestalpen, Rhein, Irland; nordwärts bis Schottland, Südschweden, Estland; Kaukasus, Sibirien, Zentralasien; in Nordamerika nahe verwandte Sippen ( A. goniatus Nutt. , A. striatus Hooker ). Verbreitungskarte von Meusel et al. (1965). - Im Gebiet: Elsaß ( südöstlich und nordwestlich von Neuf-Brisach), Savoyen (obere Maurienne), östliche Grajische Alpen (?).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.