Orobanche arenaria Borkh.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/37B0D3EC-F926-C9EB-C092-10BBE7674ADB |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Orobanche arenaria Borkh. |
status |
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( O. levis auct., Phelipaea arenaria [Borkh.] Walpers)
Sand-Sommerwurz
Stengel 15-45 cm hoch, blaßgelb bis blaßlila. Tragblatt ½ -⅔ so lang wie die Blüte, am Grunde 4-6 mm breit. Zwischen Kelch und Tragblatt 2 schmal lanzettliche Vorblätter vorhanden, die kürzer sind als der Kelch. Kelch wie bei O. ramosa (Nr. 1). Krone 22-35 mm lang, über dem Fruchtknoten verengert (2-4 mm im Durchmesser), kurz vor dem Rand wenig gebogen, mit hellen Drüsenhaaren, blauviolett, am Grunde weiß; Zipfel der Unterlippe fast halbkreisförmig, etwa gleich groß. Staubfäden 3-5 mm über dem Grunde der Krone eingefügt, unten meist mit drüsenlosen Haaren; Staubbeutel dicht behaart (bei allen andern Arten kahl oder mit wenigen Haaren). Narbe weiß bis lila. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. Keine Untersuchungen.
Standort. Kollin und montan. Trockene, lockere, nährstoffarme, sandige Böden. Felssteppen, Trockenwiesen. - Auf Artemisia campestris .
Verbreitung. Mediterrane Pflanze: Nordwärts vereinzelt bis Nordfrankreich, Norddeutschland, Nordpolen; ost- und südwärts bis Mittelrußland, Kaukasus, Kleinasien, Nordafrika. - Im Gebiet: Oberrheinische Tiefebene (wahrscheinlich nur außerhalb des Gebiets), Genferseegebiet, Savoyen, Wallis, Aostatal, Veltlin, Puschlav, Münstertal und Vintschgau, Unterengadin, Oberinntal; ziemlich selten.
Bemerkungen. Ob sich O. arenaria spezifisch von O. purpurea (Nr. 2) unterscheidet, muß experimentell untersucht werden.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.