Hypochoeris uniflora Vill.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/30F206B1-E045-0872-3180-D7745053C24B |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Hypochoeris uniflora Vill. |
status |
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Einköpfiges Ferkelkraut
Ausdauernd, mit holzigem Rhizom; 15-50 cm hoch. Stengel aufrecht, 1 köpfig, unter dem Kopf verdickt und meist dicker als 0,5 cm, mit 2-7 gut ausgebildeten Blättern, steif behaart. Blätter nie gefleckt, dem Boden nicht anliegend, oval bis lanzettlich, mit entfernt stehenden, schmalen, spitzen Zähnen, ungestielt, beiderseits zerstreut rauhhaarig. Hülle 2 - 2,5 cm lang, wie der Kopfstiel dicht schwarz und am Grunde auch weiß und kraus behaart; äußere Hüllblätter am Rande gefranst (eingerissen), innerste Hüllblätter wie die Spreublätter am Rande kurz behaart. Blüten gelb, die äußern 2,5 - 3,5 cm lang. Früchte alle gleich gestaltet, 18 - 20 mm lang (mit Schnabel), braun, undeutlich gerippt, fein querrunzelig, in einen langen Schnabel verschmälert. Pappus gelblichweiß, 1reihig; alle Pappusborsten federig behaart. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 10: Material aus botanischen Gärten (Stebbins et al. 1953a, Chouksanova et al. 1968), aus Polen (Skalinska 1950, Szwabowicz 1954).
Standort. Subalpin und alpin. Magere, kalkarme, humose Böden ( Rohhumusböden). Wiesen und Weiden. Festucetum Halleri Br.-Bl. 1926, Festucetum variae Brockm.-Jerosch 1907, Nardus -Gesellschaften.
Verbreitung. Alpin-karpatische Pflanze: Alpen (von den Seealpen ostwärts bis Steiermark), Sudeten, Karpaten. - Im Gebiet: Zentral- und Südalpen, ziemlich häufig; Nordalpen, ziemlich selten.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.