Erysimum crepidifolium Rchb.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/30571B5C-CA16-991A-03C9-4B575C24BF39 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Erysimum crepidifolium Rchb. |
status |
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Pippaublättriger Schöterich
Oft 2 jährig, meist ohne sterile Blattrosetten; 15-60 cm hoch. Untere Stengelblätter buchtig gezähnt; Zähne mindestens 2 mm lang (bei den andern Arten der Gruppe aus dem Gebiet untere Stengelblätter ganzrandig oder mit Zähnen, die meist kürzer als 1 mm sind). Kelchblätter 5-9 mm lang, am Grunde nicht ausgebuchtet. Kronblätter 10-16 mm lang, hellgelb. Früchte 25-60 mm lang und 1-1,2 mm dick, auf den Kanten und auf den Flächen zerstreut behaart (Epidermis zwischen den Haaren sichtbar); Griffel 0,8-2 mm lang. Samen 1,2-1,5 mm lang. - Blüte: Später Frühling und früher Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 14: Material aus der Umgebung von Prag (Polatschek 1966).
Standort. Kollin und montan. Trockene, steinige, basenreiche Böden in warmen Lagen. Felsige Hänge, Trockenwiesen.
Verbreitung. Osteuropäische Pflanze: West- und nordwärts bis Gebiet von Verona, Hegau, Thüringen, Böhmen; süd- und ostwärts bis Mazedonien, Nordbulgarien. Verbreitungskarte von Meusel et al. (1965). - Im Gebiet: Hegau ( Hohenkrähen, Hohenstoffel, Hohentwiel, Mägdeberg), Schwäbische Alb (Tuttlingen).
Bemerkungen. Die Angaben aus Südosteuropa sind nach Polatschek (1966) unrichtig, die Art soll nur in den Gebirgen zwischen Rheinland und Böhmen vorkommen.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.