Medicago carstiensis Jacq.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/3006C555-3027-3E2B-5AE4-985B84092747 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Medicago carstiensis Jacq. |
status |
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Karst-Schneckenklee
Ausdauernd, mit kurzen unterirdischen Ausläufern; 30-60 cm hoch. Stengel aufrecht oder aufsteigend, verzweigt, kahl, oder zerstreut behaart. Teilblätter 1-2mal so lang wie breit, mit der größten Breite meist im untersten Drittel (bei den andern Arten des Gebiets größte Breite in der Mitte oder im obersten Drittel!), meist kahl. Nebenblätter gezähnt oder bis fast zur Mitte gegen den Mittelnerv hin in schmale Zipfel geteilt. Blütenstand 3-20 blütig. Krone 6-8 mm lang, gelb. Frucht mit meist 5 schraubenartigen Windungen, kurz zylindrisch, mit geringen Zwischenräumen, 8-10 mm im Durchmesser (ohne Stacheln), dicht mit 2-7 mm langen, an der Spitze oft gekrümmten hakenförmigen Stacheln besetzt, kahl. - Blüte: Später Frühling und früher Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 16: Material aus botanischen Gärten (Fryer 1930, Clement 1962).
Standort. Kollin. Trockene, steinige Böden in warmen, oft schattigen Lagen. Gebüsche, Waldränder, Felshänge.
Verbreitung. Südostalpin-illyrische Pflanze: Südostalpen vom Comersee bis Krain und Steiermark, Gebirge der Balkanhalbinsel ( südwärts bis Albanien und Bulgarien). Verbreitungskarte von Meusel et al. (1965). - Im Gebiet: Grigna und Südfuß der Bergamasker Alpen.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.