Hibiscus Trionum L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/2B7A5DC9-9850-324E-B708-60D621153AD3 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Hibiscus Trionum L. |
status |
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Stundenblume
1 jährig, 0,2-1 m hoch, zerstreut und borstig behaart. Stengel aufrecht, sparrig verzweigt. Blätter bis zum Grunde 3teilig, selten 5teilig; Abschnitte mit breiten, stumpfen Zähnen oder fiederteilig und die Zipfel mit wenigen, breit abgerundeten Zähnen. Blüten einzeln, nur wenige Stunden blühend. Außenkelchblätter meist 12, schmal und vom Grunde an verschmälert, 8-12 mm lang. Kelch zur Fruchtzeit erweitert, kugelig, mit dunklen, vorstehenden und gezähnten Längsnerven. Kronblätter 1,5-3 cm lang, 2-3mal so lang wie der Kelch, schwefelgelb, am Rande oft dunkelpurpurn. Reife Frucht 1-1,5 cm hoch, kugelig. - Blüte: Sommer bis Herbst.
Zytologische Angaben. 2n = 28, 56: Material aus botanischen Gärten; die beiden Chromosomensippen, über deren Verbreitung in der Natur nichts bekannt ist, sind an äußern Merkmalen nicht unterscheidbar; sie bilden keine Bastarde (Skovsted 1935Skovsted 1941Skovsted 1944, Ford 1938).
Standort. Kollin. Trockene bis frische Böden in warmen Lagen. Weinberge, Äcker, Bahnareale, Schuttplätze.
Verbreitung. Ursprünglich asiatische Pflanze: Westwärts bis Südosteuropa, ostwärts durch Zentralasien bis China. Als alte Gartenpflanze in den gemäßigten Zonen beider Hemisphären oft verwildert. - Im Gebiet in den wärmeren Gegenden gelegentlich verwildert, aber nur unbeständig.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.