Heracleum L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Umbelliferae, Birkhaeuser Verlag : 855-852

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/2B29DA44-0F11-F346-2365-E3744E451EFE

treatment provided by

Donat

scientific name

Heracleum L.
status

 

Heracleum L.

Bärenklau

Mehrjährige oder ausdauernde Kräuter. Grundständige Blätter im Umriß rundlich und radiär ± tief geteilt oder länglich und fiederteilig, oder gefiedert mit gezähnten Teilblättern und Abschnitten. Dolden 1. und 2. Ordnung vorhanden. Hochblätter 1. Ordnung keine oder wenige. Hochblätter 2. Ordnung zahlreich. Blüten ⚥ an den Randdolden häufig ♂ und diese auffallend zygomorph. Kronblätter weiß, rosa oder gelblich; die an den Randblüten nach außen gerichteten Kronblätter lang und ± tief ausgerandet. Frucht scheibenförmig flach ( Fugenfläche groß!), oval oder rund, ringsum mit breiten, aneinander liegenden, harten Randrippen der beiden Teilfrüchte (die 3 rückenständigen Rippen jeder Teilfrucht als kaum vorstehende Nerven sichtbar), kahl (unsere Arten) oder borstig behaart (Gartenpflanzen). Griffel meist 2-3mal so lang wie das Griffelpolster.

Die Gattung Heracleum umfaßt etwa 60 Arten, die auf der Nordhemisphäre verbreitet sind; ein Zentrum der Gattung liegt in Südwestasien. Mehrere Arten werden als Zierpflanzen kultiviert, so vor allem das aus dem Kaukasus stammende H. Mantegazzianum (Nr. 3) und verwandte Arten.

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Magnoliopsida

Order

Apiales

Family

Apiaceae

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