Heracleum L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/2B29DA44-0F11-F346-2365-E3744E451EFE |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Heracleum L. |
status |
|
Bärenklau
Mehrjährige oder ausdauernde Kräuter. Grundständige Blätter im Umriß rundlich und radiär ± tief geteilt oder länglich und fiederteilig, oder gefiedert mit gezähnten Teilblättern und Abschnitten. Dolden 1. und 2. Ordnung vorhanden. Hochblätter 1. Ordnung keine oder wenige. Hochblätter 2. Ordnung zahlreich. Blüten ⚥ an den Randdolden häufig ♂ und diese auffallend zygomorph. Kronblätter weiß, rosa oder gelblich; die an den Randblüten nach außen gerichteten Kronblätter lang und ± tief ausgerandet. Frucht scheibenförmig flach ( Fugenfläche groß!), oval oder rund, ringsum mit breiten, aneinander liegenden, harten Randrippen der beiden Teilfrüchte (die 3 rückenständigen Rippen jeder Teilfrucht als kaum vorstehende Nerven sichtbar), kahl (unsere Arten) oder borstig behaart (Gartenpflanzen). Griffel meist 2-3mal so lang wie das Griffelpolster.
Die Gattung Heracleum umfaßt etwa 60 Arten, die auf der Nordhemisphäre verbreitet sind; ein Zentrum der Gattung liegt in Südwestasien. Mehrere Arten werden als Zierpflanzen kultiviert, so vor allem das aus dem Kaukasus stammende H. Mantegazzianum (Nr. 3) und verwandte Arten.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.