Erysimum L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Cruciferae, Birkhaeuser Verlag : 245

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/2AED053B-BD4E-D345-21B1-3BBB6BE53C5C

treatment provided by

Donat

scientific name

Erysimum L.
status

 

Erysimum L.

Schöterich, Schotendotter

Nur anliegende, ungestielte, 2 - 4strahlige Haare vorhanden. Blätter meist ungeteilt (wenn fiederteilig, dann Endabschnitt schmal 3eckig, nicht breiter als die angrenzende ungeteilte Blattmitte), 4 - 30mal so lang wie breit (bei unsern Arten); Stengelblätter vorhanden. Kelchblätter aufrecht, am Grunde nicht bis deutlich ausgebuchtet, die äußern an der Spitze mit hornartigem Fortsatz. Kronblätter vorn gerundet, lang gestielt, gelb (bei Gartenpflanzen und Arten außerhalb des Gebiets auch braun, purpurn oder violett). Staubfäden ohne Zähne. Fruchtstiele 1/20- ½ so lang wie die Früchte. Früchte 4kantig, anliegend behaart, mit deutlichem Mittelnerv auf jedem Fruchtblatt und deutlichem Griffel. Samen eiförmig bis kugelig, bootförmig oder scheibenförmig, mit oder ohne flügelförmigen Rand.

Die Gattung Erysimum umfaßt nach Konětopský (1963) 125 Arten und hat vorwiegend mediterrane und pazifischnordamerikanische Verbreitung. Die Arten sind oft morphologisch nur wenig differenziert und schwierig zu unterscheiden. Chromosomengrundzahlen n = 7, 8, 9, 15. Polyploidie ist verbreitet.

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