Linaria Miller

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Scrophulariaceae, Birkhaeuser Verlag : 211

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/29B4205C-DE23-CC47-67A9-A42227A47FD8

treatment provided by

Donat

scientific name

Linaria Miller
status

 

Linaria Miller

Leinkraut

Untere Blätter oft gegenständig oder quirlständig, die obern wechselständig, alle Blätter ungeteilt (Ausnahme: bei L. Cymbalaria gelegentlich radiär 5-7teilig). Kelch 5teilig. Krone mit kurzer, am Grunde gespornter und nach vorn trichterförmig erweiterter Röhre und 2lippigem Rand; Oberlippe ausgerandet oder 2teilig, flach oder mit zurückgebogenen Rändern; Unterlippe 3teilig, am Grunde mit einer den Schlund verschließenden, nach innen gerichteten Wölbung (Gaumen) (nur bei L. minor Nr. 2 Schlund offen). Staubblätter 4, wie der Griffel in der Krone eingeschlossen (von außen nicht sichtbar). Frucht meist mit 2 gleich großen Fächern (nur bei L. minor ungleich).

Die Gattung Linaria umfaßt mehr als 300 Arten und hat ihre Hauptverbreitung im Mittelmeergebiet und in Südwestasien. Von der Gattung werden oft einzelne morphologisch stark abweichende Arten als eigene Gattungen abgetrennt: L. Cymbalaria ( Cymbalaria Hill ), L. Elatine und L. spuria ( Kickxia Dum. ), L. minor ( Chaenorrhinum Rchb. ). Da aber alle Arten morphologisch eine natürliche Einheit bilden, wird hier die Gattung im weiteren Sinne beibehalten. Chromosomengrundzahlen: n = 6, 7, 8, 9.

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