Peplis L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/28FDCA5B-4412-332A-45CA-C87F7DD0B29E |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Peplis L. |
status |
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Sumpfquendel
1 jährige oder ausdauernde kahle Kräuter. Stengel niederliegend, an den Knoten Wurzeln treibend, im Schlamm kriechend und an der Spitze bogig aufsteigend oder aufrecht (P. nummulariaefolia), selten im Wasser flutend. Blätter gegenständig oder wechselständig, oval ( größte Breite stets über der Mitte) oder spatelförmig, kurz gestielt oder sitzend. Blüten einzeln, selten zu 2 in den Blattachseln, sitzend oder kurz gestielt, mit 2 Vorblättern, 6 zählig. Achsenbecher hohl halbkugelig oder glockenförmig ( höchstens 2mal so lang wie dick), häutig. Zwischen den 6 3eckigen oder zahnartigen Kelchblättern Zwischenzähne vorhanden ( Außenkelch). Kronblätter 6, klein (nicht länger als die Kelchzähne), früh abfallend, oft nicht vorhanden. Staubblätter 6 oder 2. Fruchtknoten nur im untern Teil 2 fächerig; Griffel viel kürzer als der Fruchtknoten. Frucht kugelig, den Fruchtbecher überragend, durchscheinend häutig, mit vielen Samen, beim Öffnen unregelmäßig zerreißend.
Die Gattung Peplis umfaßt nach den meisten Angaben nur 3 Arten, die auf der Nordhemisphäre verbreitet sind; wahrscheinlich sollten aber mehr Arten unterschieden werden. Die sorgfältigen Untersuchungen von Jordan (1846) sollten auf experimenteller Grundlage weitergeführt werden.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.