Gladiolus L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 593-592

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/2742B855-8C1D-DD63-BADB-AA430190EFD7

treatment provided by

Donat

scientific name

Gladiolus L.
status

 

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Gladiole, Siegwurz

Ausdauernd; Knolle vorhanden. von Fasern oder Häuten umgeben (wichtige Merkmale für die Unterscheidung der Arten!). Stengel beblättert; Blätter schmal lanzettlich. Blütenstand eine Ähre, meist einseitswendig. Jede Blüte in der Knospenlage von einem Vorblatt ( Spatha ) umhüllt. Blüten zwitterig, meist deutlich zygomorph und auffallend groß. Perigonblätter am Grunde kurz bis lang verwachsen, einen nach auβen gebogenen Trichter bildend; freie Teile der Perigonblätter ungleich; die obern gröβer, aufrecht und meist zusammenneigend, die innern kleiner und oft abstehend, nach dem Grunde auffallend und meist bandartig verschmälert. Die 3 Staubblätter gebogen. Frucht eine vielsamige, 3 fächrige Kapsel; Griffel gebogen, mit 3 Narben.

Die Gattung Gladiolus umfaßt etwa 250 Arten und ist in Afrika, im Mittelmeergebiet und in Westasien verbreitet; Zentrum der Gattung in Südafrika (Kapland). Zahlreiche Arten und Bastarde aus Südafrika sind wichtige Zierpflanzen.

Chromosomengrundzahl ist n = 15; polyploide Reihe bis 2n = 180. Zusammenstellung der Literatur über Zytologie und Kreuzungen von Gartengladiolen von Bamford (1941).

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