Thesium bavarum Schrank
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/238475BF-548A-6526-F65E-1ECC92AF2059 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Thesium bavarum Schrank |
status |
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Bayrischer Bergflachs
Unterscheidet sich von T. Linophyllon (Nr. 1) durch folgende Merkmale: 30-80 cm hoch. Stengel nicht unterirdisch kriechend; Stengel und unterirdische Teile dicker, getrocknet meist 2-4 mm dick, meist eine dicke, verholzte Pfahlwurzel vorhanden; Schuppenblätter zahlreich, am Grunde der Stengel auf einem kurzen Stück dicht dachziegelartig angeordnet (Lupe!); Blätter breiter, bis 0,7 cm breit, oft deutlich und bis zur Blattspitze 3- oder 5nervig. - Blüte: Später Frühling und früher Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 24: Ohne Herkunftsangabe des Materials; Embryosackentwicklung (Normaltyp) und Befruchtung untersucht (Schulle 1933).
Standort. Kollin und montan. Wie T. Linophyllon (Nr. 1), jedoch vor allem in Flaumeichenwäldern und Föhrenwäldern.
Verbreitung. Osteuropäische Pflanze: Wie T. Linophyllon (Nr. 1), westwärts bis zum Rhein, in Frankreich nur in den Alpes Maritimes (Gaussen 1966), aus Rußland nicht angegeben, soll in Kleinasien vorkommen. Verbreitungskarte von Meusel (1964). - Im Gebiet: Oberrheinische Tiefebene (Kaiserstuhl), östlicher Schwarzwald (Kalkgebiete!), Baar, deutsches Bodenseegebiet, Schaffhausen, nördliche Teile der Kantone Thurgau, Zürich, Aargau und Solothurn, in Bern bei Radelfingen, Graubünden ( Rheintäler, Misox, Unterengadin), Aostatal, Piemont, Tessin, Veltlin, Bergamasker Alpen, Vintschgau.
Bemerkungen. Nach Schulle (1933) braucht T. bavarum keine speziellen Wirte.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.