Rosa rubrifolia Vili.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/2276B3A5-DB6B-F930-838C-6D59680D7177 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Rosa rubrifolia Vili. |
status |
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Rotblättrige Rose
Strauch 1-3 m hoch, meist einzeln, nicht Kolonien bildend. Stamm und Äste mit gleichartigen, wenig gebogenen bis hakig gekrümmten, am Grunde schmalen bis breiten, schwachen bis kräftigen (bis 1 cm langen) Stacheln besetzt; selten Blütenzweige ohne Stacheln. Blätter der Blütenzweige 7- und 5 zählig; Teilblätter oval, 2-4 cm lang, 1½ -2mal so lang wie breit, fast immer 1fach gezähnt, mit nach vorn gerichteten Zähnen, im untersten Drittel oder Viertel ohne Zähne, ohne Stieldrüsen an den Zähnen, blaugrün oder kupferrot, kahl, selten unterseits auf dem Mittelnerv behaart, ohne Drüsen, Blattstiele kahl. Hochblätter den Nebenblättern ähnlich. Blütenstand meist 3 blütig (1-5 blütig). Blütenstiele 1-2 cm lang, kahl. Blütendurchmesser 2-4 cm. Kelchblätter ganzrandig oder die beiden äußern mit 1 - 2 Paaren fadenförmiger Abschnitte, nach der Blüte aufrecht, vor der Fruchtreife abfallend, mit oder ohne Stieldrüsen, außerseits nicht behaart, viel länger als die Kronblätter. Kronblätter rot. Griffel ein weißwolliges Köpfchen bildend. Frucht kugelig, kahl, rotbraun. - Blüte; Früher Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 28: Material aus botanischen Gärten; alle Chromosomen bivalent ( Täckholm 1922, Erlanson 1933). 2n = 28: Material aus botanischen Gärten ( var. glaucescens ); 14 univalente und 14 bivalente Chromosomen ( Täckholm 1922, Hurst 1928, Fagerlind 1945); Material aus der Tschechoslowakei ( Klästersky in Löve 1969a).
Standort. Montan und subalpin. Auf Felsbänken und Steinhaufen (kalkhaltige und saure Gesteine) mit dünner Erdschicht in sonniger Lage. Berberis-, Corylus- und Amelanehierge büsch.
Verbreitung. Mittel- und südeuropäische Gebirgspflanze: Pyrenäen, Alpen, Jura, Vogesen, Schwarzwald, Schwäbischer Jura, Karpaten, Apennin, Gebirge der Balkanhalbinsel. - Im Gebiet in den Alpen verbreitet (Nordalpen seltener), im Jura von Westen her bis in den Aargauer Jura (Wasserfluh, Gislifluh), Vogesen, Südschwarzwald.
Bemerkungen. R. rubrifolia ist die einzige Art der Subsektion Rubrifoliae Crépin (Sektion Caninae Crépin).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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