Helleborus viridis L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/22061B18-70B5-40F7-3E7F-A0C370F3C600 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Helleborus viridis L. |
status |
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Grüne Nieswurz
Bis 50 cm hoch. Grundständige Blätter meist nur 2, nicht überwinternd, im Durchmesser bis 20 cm, 7-11teilig, einzelne, besonders äußere Abschnitte, häufig noch 2-3fach ± tief geteilt; alle Abschnitte meist doppelt gezähnt. Stengel 1 oder mehrere, verzweigt, mit wenigen Blüten. Oberste Stengelblätter meist geteilt (oft nicht bis zum Grunde), stets gezähnt; untere Stengelblätter den grundständigen Blättern ähnlich. Blüten nicht hängend (nur nickend), Durchmesser 4-6 cm. Perigonblätter ± ausgebreitet, breit oval, sich mit den Rändern überdeckend, zur Blütezeit grün. Honigblätter grün. Früchtchen ohne Schnabel bis 2,5 cm lang. - Blüte: Frühling (oft schon im Februar).
Zytologische Angaben. 2n = 32 (s. unter Gattung).
Standort. Kollin und montan. Kalkhaltige, trockene, steinige bis frische, lehmige, nährstoffreiche Böden in warmen Lagen. Lichte Wälder, Obstgärten, unbebaute Orte.
Verbreitung, Ursprüngliche Verbreitung unklar, da alte Medizinalpflanze. Mitteleuropäische Pflanze: Nordwärts bis England, Belgien, Norddeutschland, Tschechoslowakei, Polen; südwärts bis Spanien und Norditalien. - Im Gebiet: Aostatal (selten), Alpensüdfuß, Föhntäler der Alpennordseite; Savoyen, Dép. Jura (St-Amour, Dôle bei Besançon), Vallorbe, Hügel um die Oberrheinische Tiefebene, deutsches Bodenseegebiet, sonst gelegentliches Kulturrelikt.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.