Polygonum

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 746

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/21B34808-CD12-074F-0E40-6E6486A52663

treatment provided by

Donat

scientific name

Polygonum
status

 

Polygonum View in CoL View at ENA Convolvulus L.

( Bilderdykia Convolvulus [L.] Dum., Tiniaria Convolvulus [L.] Webb et Moq.)

Winden-Knöterich

1 jährig. Stengel dünn, hin und her gebogen, windend (rechts und links) und kletternd, bis über 1 m lang. Blätter spieß- oder pfeilförmig, bis 8 cm lang, bis 2mal so lang wie breit, kahl; Blattstiel kürzer als die Spreite; Nebenblattscheiden kurz (weniger als 0,5 cm lang), kahl, ganzrandig oder ± zerschlitzt. Blüten zu 1-5 in den Blattachseln oder in wenigblütigen, ährenartigen Blütenständen. Perigonblätter 5, hellgrün, die 3 äuβern gekielt. Frucht 4-5 mm lang, 3kantig, schwarz, matt, vom Perigon eng und vollständig umschlossen. - Blüte; Früher Sommer bis Herbst.

Zytologische Angaben. 2n = 40: Material aus Skandinavien ( Löve 1942b, Löve und Löve 1948), aus Island ( Löve und Löve 1956b), aus Belgien (Pauwels 1959), aus Kanada (Mulligan 1957).

Standort. Kollin, montan, selten subalpin. Stickstoffhaltige Böden. Unkraut in Ackerkulturen; Getreidefelder, Schuttplätze.

Verbreitung. Pflanze mit weltweiter Verbreitung: In den Ackerbaugebieten über die ganze Erde verbreitet. - Im Gebiet verbreitet und häufig; als Ackerunkraut in prähistorischer Zeit eingewandert.

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