Lactuca perennis L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/20773993-0869-866E-4955-55E1A3FA7644 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Lactuca perennis L. |
status |
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Ausdauernder Lattich
Ausdauernd, mit Rhizom; 20-60 cm hoch. Stengel aufrecht, kahl, im obern Teil verzweigt. Blätter kahl, blaugrün, in der Form vielgestaltig, buchtig gezähnt bis fiederteilig, mit lanzettlichen, ganzrandigen oder gezähnten Abschnitten. Stengelblätter oft mit einer in eine senkrechte Ebene gedrehten Spreite, sitzend, mit 2 meist abgerundeten Zipfeln den Stengel umfassend. Blütenköpfe in lockerer, oft doldenartiger Rispe, mehr als 5 blütig (meist 16-18 blütig). Hülle zur Zeit der Fruchtreife 14 - 25 mm lang. Krone blau bis lila, ca. 2 cm lang. Früchte (mit Schnabel) 10 - 15 mm lang, dünner als 1 mm, schwarz, unberandet, fein höckerig bis stachelig, beiderseits mit je 1 Längsrippe. Schnabel weiß oder gelblich, dünn, glatt, etwa so lang wie der Rest der Frucht. - Blüte: Später Frühling und früher Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 18: Material aus botanischen Gärten (Gates und Rees 1921, Babcock et al. 1937, Whitaker und Jagger 1939, Thompson et al. 1941), aus Frankreich (Delay 1947), aus Ungarn ( Pólya 1949).
Standort. Kollin und montan, selten subalpin. Trockene, meist kalkhaltige, steinige Böden in wärmeren Lagen. Trockenwiesen, felsige Hänge, Wegränder, Mauern.
Verbreitung. Südeuropäische Pflanze: Südwärts in den Gebirgen bis Granada, Monte Pollino in Süditalien, Mazedonien; nordwärts bis Belgien, Mitteldeutschland und Karpaten; westwärts bis Neukastilien und Granada; ostwärts bis Siebenbürgen. Verbreitungskarte von Slavík (1966). - Im Gebiet: Oberrheinische Tiefebene, Klettgau, Hegau, Jura ( nordostwärts bis Weißenstein; Lägern, Randen, südwestliche Alb), westliche Nordalpen, zentral- und südalpine Täler; nicht häufig.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.