Dactylorhiza traunsteineri (SAUT. ex RCHB.) SOO

Stöhr, O., Pilsl, P., Essl, F., Wittmann, H. & Hohla, M., 2009, Beiträge zur Flora von Österreich, III, Linzer biologische Beiträge 41 (2), pp. 1677-1755 : 1701-1702

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5279728

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/205CD470-FFE8-FF86-D292-28C41F8EFED7

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Dactylorhiza traunsteineri (SAUT. ex RCHB.) SOO
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Dactylorhiza traunsteineri (SAUT. ex RCHB.) SOO View in CoL

Salzburg: Flachgau, Nussdorf, NSG/ESG Oichtenriede bei Durchham, Kalkniedermoor, ca. 425 m, 7944/3, 03.06.200 8, phot. OS. – Flachgau, Grossgmain, ESG Untersberg-Vorland, an drei eng umrissenen Stellen im Bereich von Kalkniedermooren und Streuwiesen um das Freilichtmuseum, ca. 475 m, 8243/2 & 8243/4, Mai 2007, phot. OS. – Flachgau, Osterhorngruppe, SE von Glasenbach bei Salzburg, Quellgebiet des Klausbaches, zwischen Schwarzenberg und Mühlbach, Nord- und Zentralteil des Eglseemoores, Moorflächen und Streuwiesen, ca. 700 m, 8244/2, 23.06.200 5, leg./det. HW, Herbarium HW/LI. – Pinzgau, Pass Thurn N Mittersill, Nordwestteil des Wasenmooses, Niedermoor, ca. 1200 m, 8640/3 und 8640/4, 1990–2008, obs. H. Sonderegger.

Diese seltene Orchidee wurde erfreulicherweise zuletzt wieder an mehreren Stellen im Land Salzburg nachgewiesen (vgl. STÖHR et al. 2004b, ARMING & EICHBERGER 2004, EICHBERGER et al. 2006 & 2008). Eine Angabe aus dem hinteren Murtal im Lungau von WIRNSPERGER (2000: Stickleralm Richtung Murtörl) dürfte aus standörtlichen Gründen jedoch eine Verwechslung mit einer anderen Dactylorhiza -Art (majalis oder gar

lapponica?) darstellen. Bei den obigen Nachweisen ist bemerkenswert, dass Dactylorhiza traunsteineri trotz der rezent guten floristischen Durchforschung der entsprechenden Fundgebiete bislang unentdeckt blieb, was in erster Linie aber auf die schwierige Art- Ansprache als auf eine aktive Ausbreitung zurückgeführt werden kann.

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