Crataegus coccinea
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5279728 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/205CD470-FFE7-FF87-D292-28C11D8AFEB4 |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Crataegus coccinea |
status |
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Crataegus coccinea View in CoL L. p.p.
Salzburg: Flachgau, Salzkammergut, Strobl, Gehölz am S-Ufer des Wolfgangsees zwischen Zirler und Pilzner, verwildert, ca. 540 m, 8246/4, 30.09.200 8, leg./det. OS, Herbarium OS/LI.
Neu für Österreich. Die Bestimmung und der angeführte, etwas "konservative" Artname dieser Sippe nordamerikanischer Herkunft richten sich nach der letzten Auflage der "Fitschen – Gehölzflora" ( MEYER et al. 2007). Diese Vorgangsweise wurde bewusst gewählt, zumal die Nomenklatur dieses kritischen Formenkreises überaus verworren bzw. problematisch ist und der für die europäische Kultursippe gewählte Name Crataegus coccinea in Nordamerika zuweilen für weitere, sehr ähnliche Arten in Gebrauch war. Aufgrund fehlender Früchte am vorliegenden Material aus Strobl kann nicht entscheiden werden, ob es sich streng genommen sogar um die nah verwandten Arten Crataegus submollis oder Crataegus pedicellata handelt, die z.B. bei ROLOFF & BÄRTELS (1996) bzw. STACE (1997) verschlüsselt sind. Am Wolfgangseeufer wurde nur eine junge Einzelpflanze angetroffen, die aus einer Verwilderung aus nicht weit entfern- ten Gärten stammen dürfte (Abb. 5). Weitere Adventivangaben zu diesem schwierigen Formenkreis aus Österreich sind bislang nicht vorhanden (vgl. WALTER et al. 2002, FISCHER et al. 2008).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.