Taraxacum pacheri

Stöhr, O., Pilsl, P., Essl, F., Wittmann, H. & Hohla, M., 2009, Beiträge zur Flora von Österreich, III, Linzer biologische Beiträge 41 (2), pp. 1677-1755 : 1736

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5279728

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/205CD470-FFCB-FFA3-D292-29781DEBFE21

treatment provided by

Carolina

scientific name

Taraxacum pacheri
status

 

Taraxacum pacheri View in CoL SCHULZ- BIP.

Salzburg: [Pinzgau], montes Hohe Tauern, Glocknergruppe, [Talschluss des Seidlwinkeltales], ad viam notatum n. 702 ex loco "Hochthor" (2504 m) versus dorsum Bretterspitzen, ohne Ökologie- und Seehöhenangabe, [8942/2], 29.07.199 4, leg./det. V. Žíla, Herbarium LI (Nr. 317010 & 371011).

Tirol: Osttirol, Hohe Tauern, Talschluss der Schwarzach NW von St. Jakob in Defereggen, N der Jagdhaus-Alm, zwischen Schwarzach- und Arvental, Gipfelbereich des Hörnle, Schneetälchen, Rasen und Schuttfluren E unterhalb vom Gipfel, ca. 2610 m, 9038/2, 17.08.200 6, leg./det. HW, Herbarium HW/LI.

Erst vor kurzem haben wir auf dieses im blühenden Zustand gut kenntliche Taraxacum aufmerksam gemacht und den bis dato vierten Fund aus Salzburg angeführt ( STÖHR et al. 2007). Nun folgt ein weiterer Nachweis aus diesem Bundesland: Im Herbarium LI (Linz) wurde eine reiche Aufsammlung von V. Žíla aus dem Bereich Hochthor-Bretterspitzen ausfindig gemacht, die trotz der Grenznähe zu Kärnten aufgrund des Verlauf des dortigen Wanderweges noch Salzburger Boden betreffen dürfte. Bemerkenswert erscheint auch das bestätigte Vorkommen am Hörnle im hinteren Defereggental, zumal in der Flora von POLATSCHEK (1999) nur historische Nachweise von Taraxacum pacheri aus Osttirol angeführt werden.

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