Sedum atratum
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5279728 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/205CD470-FFC9-FFA6-D292-2D0D1E97FB42 |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Sedum atratum |
status |
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Sedum atratum View in CoL L. subsp. carinthiacum (HOPPE ex PACHER) D. A. WEBB
Salzburg: Tennengau, Hagengebirge S vom Bluntautal, N-Teil der Angeralm, Kalkfelsblock, ca. 1600 m, 8444/2, 15.07.200 6, leg./det. PP, Herbarium PP. – Tennengau, Lammertal, Tennengebirge S Scheffau, Weg von der Stefan-Schatzl-Hütte Richtung Knallstein, von zahlreichen Kalkfelsblöcken durchsetzte alpine Rasen, grösserer Felsblock, ca. 1500 m, 8445/1, 06.07.200 6, leg./det. PP, Herbarium PP. – Pinzgau, Mühlbachtal NW vom Kitzsteinhorn, Weg von der Lakar-Alm ins Lakar, Grund der Hänge gegen den Tristinger, Moränenschutt, Kalk- Silikat-Gestein, ca. 2200 m, 8742/3, 17.07.200 6, leg./det. PP, Herbarium PP. – Pinzgau, Stubachtal, N Schneiderau, Ferschbachtal, Trockenhänge E der Ferschbach-Grundalm, ca. 1700 m, 8741/4, 13.08.200 7, leg./det. PP, Herbarium PP. – Pinzgau, Hohe Tauern, Raurisertal, Ritterkopf, Bach- und Hangschutt im Ritterkar, ca. 2250 m, 8943/2, 26.07.200 8, leg./det. PP, Herbarium PP. – Pinzgau, Hohe Tauern, Raurisertal, Krumltal, Weg vom Lechnerhäusl zur Bräualm, grosser Felsblock knapp vor der Bräualm, ca. 1580 m, 8843/4, 24.07.200 8, leg./det. PP, Herbarium PP. – Pinzgau, Kitzbüheler Alpen, N von Neukirchen am Grossvenediger, Talschluss des Mühlbachtales, Südabhang des Grossen Rettensteines zwischen Steinfeld-Joch und Schöntal-Joch, alpine Rasen, ca. 2000 m bis 2100 m, 8639/4, 22.06.200 0, leg./det. HW, Herbarium HW/LI. – Pinzgau, Hohe Tauern, Glocknergruppe, hinteres Ferleitental, basiphile Schuttflur im Käfertal, ca. 1500 m, 8842/4, 09.07.200 9, obs. OS.
Tirol: Osttirol, Hohe Tauern, Venedigergruppe, Maurertal N Ströden, 1850er Moräne zwischen Simonysee und Essener-Rostocker-Hütte, ca. 2250 m, 8939/2, 13.07.200 9, obs. OS. – Osttirol, Hohe Tauern, Granatspitzgruppe, Gipfelbereich des Bunzkögels NE Matrei, Felsfluren, ca. 2430 m, 8941/3, 14.07.200 9, obs. OS. – Osttirol, Hohe Tauern, Glocknergruppe, Ködnitztal, Schuttflur am Stüdlweg zwischen Medelspitze und Weisser Knoten, ca. 2590 m, 8942/3, 16.07.200 9, obs. OS.
Wie die zahlreichen Nachweise aus den Salzburger Kalkalpen sowie aus den zentralalpinen Kalkschiefergebieten zeigen, ist diese nicht oder nur spärlich rot überlaufene Unterart des Dunklen Mauerpfeffers keineswegs selten, im zentralalpinen Bereich sogar die häufigere Unterart. Auffällig ist auf jeden Fall auch die meist buschige Wuchsform, die durch zahlreiche basale Verzweigungen entsteht. Durch diese Merkmalskombination sind die beiden Unterarten in der Regel gut zu unterscheiden, doch gibt es auch Übergangsformen. Daher wurden wohl die beiden Unterarten in vielen Floren nicht unterschieden. So werden die ersten Salzburger Hinweise erst von RADACHER (1965) aus dem Hochköniggebiet genannt. In Osttirol wurde erst vor kurzem diese Sippe wiederentdeckt (vgl. STÖHR 2008a).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.