Paulownia tomentosa (THUNB. ex MURR.) STEUD.

Stöhr, O., Pilsl, P., Essl, F., Wittmann, H. & Hohla, M., 2009, Beiträge zur Flora von Österreich, III, Linzer biologische Beiträge 41 (2), pp. 1677-1755 : 1725

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5279728

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.5282037

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/205CD470-FFC0-FFAF-D292-2DA31EC4FC47

treatment provided by

Carolina

scientific name

Paulownia tomentosa (THUNB. ex MURR.) STEUD.
status

 

Paulownia tomentosa (THUNB. ex MURR.) STEUD. View in CoL

Vorarlberg: Bregenz, Bahnhof, Gleiskörper bei den Bahnsteigen, ca. 400 m, 8424/3, 22.10.200 8, leg./det. PP, Herbarium PP.

Neu für Vorarlberg. Dieser beliebte Zierbaum zeigt in Österreich zunehmend eine Tendenz zur Verwilderung. Dabei werden vor allem besonders konkurrenzarme Standorte wie Bahnschotter, Pflasterspalten und Blocklegungen an Flussufern bevorzugt. Hier fallen diese auffälligen Pflanzen, deren Blätter in der Jugend bis zu einem halben Meter Durchmesser erreichen können, besonders auf. Da die Triebe ab dem zweiten Jahr bis zu einem Meter und mehr zulegen können, werden jedoch die meisten Jungpflanzen bald wieder zurück geschnitten. Sie können den Rückschnitt zwar durch kräftigen Neuaustrieb in der Regel wieder ausgleichen, wodurch sie sich an manchen Stellen über Jahrzehnte halten können ohne je zur Blüte zu gelangen. Erfolgt kein Rückschnitt können die Bäume bereits nach wenigen Jahren ihre besonders attraktiven Blüten zeigen. Das Vorkommen am Bregenzer Bahnhof wird aufgrund des Wuchsortes zwischen den Gleisen nicht von Dauer sein, doch es zeigt aufgrund der zahlreichen Jungpflanzen deutlich die expansive Kraft, die in dieser Art steckt.

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