Cremastogaster kneri, Forel (Atopogyne), 1862

Mayr, G., 1862, Myrmecologische Studien., Verhandlungen der Zoologisch-Botanischen Gesellschaft in Wien 12, pp. 649-776 : 764-765

publication ID

4445

publication LSID

lsid:zoobank.org:pub:DA235B82-5671-44E8-B2F3-B0440AC51542

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.6295459

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/1B6916B6-314E-3A12-9071-EB0A67A313FF

treatment provided by

Christiana

scientific name

Cremastogaster kneri
status

n. sp.

2. C. Kneri   HNS n. sp.

[[ worker ]] Laenge: 4 mm. Gelbroth, Fuehler und Beine mehr gelb, zweites Stielchenglied und Hinterleib braun, Schenkel braeunlich. Die abstehende Behaarung blos, und zwar spaerlich, an den Mandibeln, am Vorderrande des Clypeus, an der Kehle und an den Hueften die anliegende Pubescenz spaerlich und fein am ganzen Koerper. Der Kopf ist rundlich, etwas breiter als lang; die Mandibeln scharf und nicht fein laengsgestreift, ziemlich schmal; der Clypeus laengsgerunzelt, vorne in der Mitte eingedrueckt; das Stirnfeld mit feinen Laengsstreifen; die Stirne verworren gerunzelt, zunaechst den Stirnleisten mit Laengsstreifen; der Hinterkopf laengs- und verworren gerunzelt; die Wangen laengsgestreift. Das Pro- und Mesonotum sind oben abgeflacht und bilden mitsammen eine ziemlich ebene, trapezfoermige, etwas erhoehte Flaeche, welche vorne am Pronotum von einem schwach bogenfoermig gekruemmten, stumpfen Rande begrenzt ist, der beiderseits in die etwas erweiterten, aber stark gerundeten Seitenecken des Pronotum uebergeht; das Mesonotum ist hinten beiderseits stumpfeckig; das Metanotum liegt etwas niedriger (bei der Seitenansicht sehr deutlich) vom Mesonotum stark abgeschnuert, die Basalflaeche ist kurz, beiderseits in einen langen, spitzen, geraden, nach hinten und etwas nach aussen gerichteten Dorn endend. Das Pronotum ist auf der Scheibe grob verworren gerunzelt mit einigen Laengsstreifen, seitlich und vorne fein und ziemlich seicht gestreift; das Mesonotum grob laengsgerunzelt, in der Mitte schwach gerunzelt mit einigen Laengsrunzeln; die Basalflaeche des Metanotum mit feinen Laengsstreifen, die abschuessige Flaeche fein und seicht verworren gerunzelt, die Seiten des Metanotum laengsgerunzelt, unten auch mit Puncten versehen. Das erste Stielchenglied ist trapezfoermig, vorne breit, hinten schmal, vorne beiderseits in flache, abgerundete, schwach aufwaerts gebogene Ecken erweitert; das zweite Glied ist seicht laengsgerunzelt, ebenso breit als lang, rundlich, oben ohne einer Laengsfurche. Der Hinterleib ist glaenzend, hoechst fein und seicht lederartig gerunzelt.

Akwapim-Gebirge an der Goldkueste im westlichen Africa (Univers. - Museum in Wien).

Diese Art ist besonders durch den Thorax von den anderen Arten ausgezeichnet.

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