Suctobelba subcornigera, Forsslund, K. - H., 1941
publication ID |
ORI10037 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.6287231 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/18AEB018-14EB-C4D6-5A28-1592D3C52359 |
treatment provided by |
Thomas |
scientific name |
Suctobelba subcornigera |
status |
n. sp. |
9. Suctobelba subcornigera n. sp.
(Fig. 9.)
Diese Art steht S. cornigera (Berl.) Paoli sehr nahe, aber ich finde nicht, dass sie soweit mit ihr übereinstimmt, dass eine Identifizierung möglich wäre. TL a. weicht sie durch die Gestaltung der Rostralzähne und der Lage der Rückenborste des Hyst. ab. Sellnick (1928, S. 34) führt als S. cornigera Berl. eine grosse, 273 µ lange Art an, während Willmann (1931, S. 127) als S. subtrigona Oud., syn. S. cornigera Berl. (vgl. oben S. 383-384) eine nur 205 µ lange Art erwähnt, die nach der Abbildung keine Rostralzähne hat. Ohne Zweifel ist für die europäischen Arten eine eingehende Revision geboten.
Rostrum an der Spitze, von oben gesehen, relativ spitzig abgerundet, von der Seite konkav, Ventralrand mit 4 Zähnen; Zahn 1 und 2 relativ breit, nicht ausgeprägt scharfspitzig, nach vorne und unten gerichtet, Zahn 3 auch breit, nach vorne gerichtet, Zwischenraum zwischen 2 und 3 ungefähr oval, Zahn 4 klein, spitz, schräg nach vorne gerichtet; von oben sind nur Zahn 2 und 3 zu sehen, ersterer breit abgerundet, letzterer schmäler, nach vorne gerichtet. Mittelpartie des Propod. mit 5-10 Knötchen. Lam.-Knospe geschlossen, hinten offen oder in 2 laterale Hälften geteilt; Lam.proximal unvollständig. Interpseud. schmal, lateral vor der Mitte mit einem Zipfel, der kaum oder nicht das Pseudost. erreicht. Keule des Pseudost.-Organs lang, schmal, spitz, mit feinen Haaren auf der Aussenseite. Tectop. III ohne deutlich abgesetzte Hinterlobe. Lateralzähne des Hyst. mittelgross, etwas grösser als die medialen, Zwischenraum zwischen den Zähnen gerade; Medialzähne hinten mit je 2 Portsätzen. Genitalklappen unbedeutend kürzer als Analklappen.
Länge 199-243 µ (Mittelwert 217 µ, 14 Ex.), Breite 106-137 µ (Mittelwert 119 µ, 13 Ex.). Hyst.: Propod. = 1: 0,6 (Durchschn.).
Fundort: Holotype in F-Schicht, Mischwald vom Dryopteris-Typ, Svartberget 15. IX. 1933. - In allen untersuchten Waldtypen und Bodenschichten auf Kulbäcksliden und Svartberget gemein, auch unter der Rinde alter Stubben von Fichte, Kiefer und Birke. - Schonen, Dalby, Streu und Humus im angepflanzten Fichtenwald, Oktober 1928.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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