Alchemilla rhododendrophila Buser

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Rosaceae, Birkhaeuser Verlag : 350

Alchemilla rhododendrophila Buser

(keine Abbildung)

Ähnlich A. xanthochlora (Nr. 11b). Grundständige Blätter oberseits blaugrün, kahl, unterseits graugrün, kahl oder nur auf den Hauptnerven behaart. Alle Blattstiele locker behaart; die meisten Haare in einem Winkel von 45-90° abstehend. Stengel nur im untern Teil behaart; Haare wie an den Blattstielen. Blüten kahl.

Zytologische Angaben. Keine Untersuchungen.

Standort. Subalpin. Alpenrosengebüsch, Fichtenwälder.

Verbreitung ( ungenügend bekannt). Südwestlicher Jura, nördliche Kalkalpen von Savoyen bis St. Gallen und Appenzell; selten. Nach Rothmaler (1962) auch in Zentralfankreich.

Bemerkungen. A. rhododendrophila gleicht auch A. coriacea (Nr. 10a), wird von uns jedoch der Behaarung der Blattstiele und Stengel wegen in die Gruppe der A. xanthochlora eingeordnet.