Stenus alpaca, Puthz, 2015
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5284596 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.10679127 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/122C275F-B25E-FFCB-29D3-BE60FD875455 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Stenus alpaca |
status |
sp. nov. |
Stenus alpaca View in CoL nov.sp. ( Abb. 15 View Abb , 122 View Abb , 175, 176, 178 View Abb , 195 View Abb )
Typus material Holotypus (): EKUADOR: Pichincha Prov., Maquipucuna Biological Station , 1480m, 0 o 6‘25‘‘N, 78 o 37‘18‘‘W, montane evergreen forest litter, 27.X.1999, R. Anderson #209A GoogleMaps . Paratypen: 1: Nanegalito, 7 km S on Nono Raod , 1540m, 0 o 0‘23‘‘N, 78 o 40‘36‘‘W, under rortting cut lumber, 28.X.1999, Z.H.Falin #038 GoogleMaps ; 1, 1: Cotopaxi Prov., NW of San Franciso de las Pampas , at La Otonga, 6300 feet, forest floor litter, 16.-17.V.1993, L. Herman #2716 und 2711, 2715 ; 2, 5: Otonga National Park, 1700-2300m, Nebelwald, unter Baumstämmen und Rinde am Rio Esmeraldas , 23.VIII.2003, L. Koerner ; 1: ibidem, 7.-10.VII.2005, W. Rossi; 1: Azuay Prov., 30 km NE Paunte at Paute Hydrobiological Compound , 2500m, forest remnant, rotting bromeliads, 18.IV.1990, Carlton & Adarve ; 1: Nanegalito , 1560m, 0o03.300‘‘N, 78o41.010‘‘W, vaglio bosque nublado, 27.VII.2006, Bello et al.. - HT und PTT im KSEM, PTT auch im BLZ, im in der Universität Tübingen, in coll. Bello und in cP .
Beschreibung Makropter, schwarz, jede Elytre mit einem grossen orangenen Fleck ( Abb. 122 View Abb ), ziemlich glänzend, Stirn mässig fein und mässig dicht, Pronotum grob bis sehr grob und sehr dicht, zum Teil kurz zusammenfliessend, Elytren grob und dicht, deutlich getrennt punktiert, Punktierung des Abdomens fein bis sehr fein, sehr weitläufig; Beborstung unauffällig. Fühlerbasis bräunlichgelb, Keule dunkler. Kiefertaster hellbraun. Paraglossen oval bis actiniform ( Abb. 15 View Abb ). Beine hellbraun bis braun. Clypeus schwarz, Oberlippe dunkelbraun, mässig dicht beborstet. Abdomen seitlich schmal gerandet, 4. Tarsenglied tief gelappt.
Länge: 5,2-6,0mm (Vorderkörperlänge: 2,8-2,9mm).
PM des HT: HW: 48,5; DE: 24; PW: 35,5; PL: 40,5; EW: 51; EL: 50; SL: 40.
Männchen: Schenkel stark gekeult. Metatrochanter mit sichelförmigem Zahn. Mittelschienen mit kräftigem Apikalzahn, Hinterschienen mit kräftigem Präapikalzahn, dieser etwa um die Länge des 1. Fühlergliedes von der Schienenspitze entfernt. Metasternum breit eingedrückt, im mittleren Bereich und vorn fein und sehr dicht punktiert und beborstet, seitlich grob und dicht auf glänzendem Grund punktiert. Sternite 3-6 in der Mitte etwas weitläufiger als an den Seiten punktiert, Sternite 5 und 6 median leicht eingedrückt, 7. Sternit längs der Mtte schmal eingedrückt und daselbst fein und dicht punktiert und beborstet, Hinterrand flach ausgerandet. 8. Sternit mit spitzwinkligem, seitlich schwächer sklerotisiert gesäumtem Rand etwa im hinteren Fünftel. 9. Sternit apikolateral stumpf/gesägt vorgezogen. Aedoeagus ( Abb. 175 View Abb ), Apikalpartie des Medianlobus spitzwinklig in eine leicht abgesetzte, wenig breit abgerundete Spitze verengt, dorsal mit einer mittleren Längsleiste ( Abb. 178 View Abb ); im Innern ein grosses Feld von Ananasschuppen, eine Anzahl wenig auffälliger Zähne sowie ein proximales, längliches, zweiästiges Sklerit ( Abb. 176 View Abb ); Parameren etwas länger als der Medianlobus, im Spitzendrittel mit 27-29 Borsten (bei HT weniger).
Weibchen: 8. Sternit ( Abb. 195 View Abb ), zum Hinterrand stumpfwinklig verengt. Valvifer apikal gesägt. Cucumis kräftig entwickelt.
Kopf schmäler als die Elytren, Stirn mässig breit, Längsfurchen deutlich, Mittelteil so breit wie jedes der Seitenteile, mässig, breitbeulig erhoben, unpunktiert, deutlich unterhalb des Niveaus der Augeninnenränder liegend; Punktierung auf den Seitenteilen mässig fein, mittlerer Punktdurchmesser so gross wie der basale Querschnitt des 3. Fühlergliedes, Punktzwischenräume meist grösser als die Punktradien, oft so gross wie die Punkte, Antennalhöcker und ein Fleck neben dem hinteren Augeninnenrand unpunktiert. Fühler schlank, zurückgelegt überragt mindestens das 11. Glied den Hinterrand des Pronotums, vorletzte Glieder eineinhalbmal so lang wie breit. Pronotum deutlich länger als breit, etwas hinter der Mitte am breitesten, von dort seitlich nach vorn konvex, nach hinten deutlich konkav verengt; die Oberseite ist ziemlich uneben: neben einem abgekürzten, mittleren Längseindruck werden seitlich davon je ein kräftiger Quereindruck und hinter dem Vorderrand ein weiterer Quereindruck auffällig; Punktierung grob bis sehr grob, sehr dicht, mittlerer Punktdurchmesser so gross wie der apikale Querschnitt des 2. Fühlergliedes, Punktzwischenräume kleiner als die Punktradien; an wenigen Stellen fliessen Punkte quer zusammen. Elytren subquadratisch ( Abb. 122 View Abb ), Naht- und Schultereindruck deutlich; Punktierung weniger grob als am Pronotum und weniger dicht, mittlerer Punktdurchmesser etwa so gross wie der grösste Querschnitt des 3. Fühlergliedes, Punktzwischenräume oft so gross oder auch grösser als die Punkte. Abdomen ziemlich gewölbt, Paratergite 5 fast so breit wie das 2. Fühlerglied, leicht ventrad geneigt, nahezu unpunktiert, basale Querfurchen der ersten Tergite tief, 7. Tergit mit deutlichem apikalem Hautsaum; schon die Punkte des 4. Tergits sind deutlich kleiner als der basale Querschnitt des 3. Fühlergliedes, auf dem 7. Tergit sind die Punkte noch kleiner, die Punktabstände sind mindestens doppelt so gross, meist mehrfach so gross wie die Punkte. An den Beinen sind die Hintertarsen drei Fünftel schienenlang, ihr 1. Glied ist kürzer als die drei folgenden Glieder zusammengenommen, deutlich länger als das Klauenglied. Das gesamte Abdomen ist flach genetzt, die Netzung kann aber auch auf den ersten Tergiten erloschen sein.
Differenzial diagnose:DieseneueArtfällt durch ihren unterschiedlich grob punktierten Vorderkörper und das fein und sehr weitläufig punktierte, genetzte Abdomen auf. Im Übrigen vergleiche man die Bestimmungstabelle.
Etymologie: Für diese in Ekuador lebende Art wähle ich den Namen einer für dieses Land typischen Kamelart: Alpaca.
KSEM |
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No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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