Stenus parvuligutta, Puthz, 2015
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5284596 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5292309 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/122C275F-B259-FFC9-29D3-BBDCFDA956FE |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Stenus parvuligutta |
status |
sp. nov. |
Stenus parvuligutta View in CoL nov.sp. ( Abb. 142 View Abb , 322 View Abb , 329, 334 View Abb )
Typus material Holotypus (): COSTA RICA: Puntarenas Prov., Las Cruces Botanical Garden near San Vito , 3500 feet, 27.-28.II.1985, L. Herman #2136 . Paratypen: 1: ibidem #2139; 1: ibidem #2134 ; 1, 1: ibidem, 27.II.1985, idem #2138 ; 1: Altamira Biological Station , 1510-1600m, 9 o 01.76’N, 83 o 00.49’W, stream shore, 6.IV.2004, Ashe, Falin & Hinojosa #135 GoogleMaps ; 1: Alajuela Prov., 9,6 km N Junction Routes 9 & 120, Road to Perto Viejo , 4600 feet, litter near stream, 17.III.1991, L. Herman #2504 ; 1: 15,5 km N Junction Routes 126 (9) & 120, 12 km E on Road to Virgen de Socorro, Rio Sarapiqui , 2300 feet, surface on rock in stream, 28.III.1991, idem #2541 ; 3, 6: ibidem leaf litter of shore of Rio and Banks, idem #2539 ; 1: Peñas Blancas , 840m, 18.V.1889, Ashe, Brooks & Leschen #2631. - HT und PTT im AMNH, PTT auch im KSEM, BZL und in cP .
Beschreibung Makropter, schwarz, jede Elytre mit einer kleinen orangenen Makel ( Abb. 142 View Abb ), schwach glänzend, Vorderkörper grob bis sehr grob, auf den Elytren zusammenfliessend punktiert/skulptiert, Abdomen mässig fein, wenig dicht punktiert, mässig dicht beborstet. Fühlerbasis hellbraun, Keule braun. Kiefertaster gelblich. Paraglossen actiniform. Beine hellbraun bis rötlichbraun. Clypeus schwarz, Oberlippe dunkelbraun, mässig dicht beborstet. Abdomen seitlich ziemlich schmal gerandet, 4. Tarsenglied tief gelappt.
Länge: 4,0-5,0mm (Vorderkörperlänge: 2,2-2,3mm).
PM des HT: HW: 38,5; DE: 21; PW: 29; PL: 29,5; EW: 42; EL: 39,5; SL: 32.
Männchen: Schenkel gekeult. Metatrochanter mit winzigem, kaum auffälligem Zahn. Mittelschienen mit kräftigem Apikalzahn, Hinterschienen im Spitzendrittel leicht einwärts gebogen, mit kräftigem Präapikalzahn, dieser höchstens um die Breite der Basis der Hinterschienen von der Schienenspitze entfernt. Metasternum breit abgeflacht, überwiegend sehr fein und dicht punktiert und beborstet, seitlich mit mehreren groben Punkten auf glattem Grund. Vordersternite einfach, 5. und 6. Sternit in der hinteren Mitte flach eingedrückt und daselbst etwas feiner als an den Seiten punktiert, 7. Sternit längs der Mitte abgeflacht und daselbst fein und dicht punktiert und beborstet, Hinterrand flach, aber deutlich ausgerandet. 8. Sternit mit spitzwinkligem, seitlich schwächer sklerotisiert gesäumtem Ausschnitt etwa im hinteren Drittel. 9. Sternit apikolateral stumpf/ gesägt vorgezogen. Aedoeagus ( Abb. 329 View Abb ), Medianlobus spitzwinklig in eine sehr breit abgerundete Spitze verengt ( Abb. 334 View Abb ); im Innern distal ein Feld von Ananasschuppen, proximal 13-16 stark sklerotisierte, ungereglmässig geformte Zähne; Parameren deutlich kürzer als der Medianlobus, im Spitzenviertel mit 14-16 Borsten.
Weibchen: 8. Sternit ( Abb. 322 View Abb ), am Hinterrand breit abgerundet. Valvifer apikal gesägt. Cucumis kräftig entwickelt.
Kopf etwas schmäler als die Elytren, Stirn breit, Mittelteil so breit wie jedes der Seitenteile, breitbeulig erhoben und geglättet, fast die Höhe der Augeninnenränder erreichend; Punktierung grob und dicht, mittlerer Punktdurchmesser etwa so gross wie der mittlere Querschnitt des 3. Fühlergliedes, Punktzwischenräume meist kleiner als die Punktradien; Antennalhöcker und ein kleiner Fleck neben dem hinteren Augeninnenrand unpunktiert. Fühler schlank, zurückgelegt überragen etwa die letzten beiden Glieder den Hinterrand des Pronotums, vorletzte Glieder etwa eineinhalbmal so lang wie breit. Pronotum kaum länger als breit, in der Mitte am breitesten, von dort seitlich nach vorn konvex, nach hinten deutlich konkav verengt; ein abgekürzter mittlerer Längseindruck sowie jederseits von ihm je ein Quereindruck sind deutlich, aber nicht auffällig tief; Punktierung grob bis sehr grob und sehr dicht, in der Vorderhälfte auch kurz quer zusammenfliessend, mittlerer Punktdurchmesser so gross oder auch noch etwas grösser als der apikale Querschnitt des 2. Fühlergliedes, Punktzwischenräume kleiner als die Punktradien, jederseits des Mitteleindrucks selten auch grösser. Elytren subquadratisch ( Abb. 142 View Abb ), Naht- und Schultereindruck flach; Punktierung fast noch etwas gröber als am Pronotum, überwiegend – unterschiedlich gerichtet – kurz zusammenfliessend, Punktzwischenräume meist kleiner als die Punktradien. Abdomen ellipsoid, Paratergite 5 etwas schmäler als das 2. Fühlerglied, ohne oder nur mit wenigen Punkten, basale Querfurchen der ersten Tergite tief, 7. Tergit mit deutlichem apikalem Hautsaum; die Punktierung überall mässig fein und wenig dicht, die Punkte sind etwa so gross wie der basale Querschnitt des 3. Fühlergliedes, ihre Abstände vorn grösser als die Punkte, hinten doppelt und mehr so gross. An den Beinen sind die Hintertarsen gut drei Viertel schienenlang, ihr 1. Glied ist deutlich kürzer als die drei folgenden Glieder zusammengenommen, deutlich länger als das Klauenglied. Die gesamte Oberseite ist netzungsfrei.
Differenzial diagnose DieseneueArtfällt durch ihre kleine Elytrenmakel, die rugose Elytrenskulptur und die wenig eingesenkte Stirn auf. Auf den ersten Blick könnte man sie leicht mit S. cruentus L. BENICK verwechseln; von ihm unterscheidet sie sich äusserlich aber leicht durch die gröber, rugos- skulptierten Elytren sowie durch das feiner und weitläufiger punktierte Abdomen. Im Übrigen vgl. die Bestimmungstabelle.
Etymologie: Wegen ihrer vergleichsweise kleinen Elytrenmakel nenne ich diese Art " parvuligutta " (Lat.= mit kleiner Makel).
AMNH |
USA, New York, New York, American Museum of Natural History |
KSEM |
KSEM |
BZL |
BZL |
AMNH |
American Museum of Natural History |
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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