Stenus palla, Puthz, 2015
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5284596 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5292263 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/122C275F-B241-FFD1-29D3-BA9DFBDA55F5 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Stenus palla |
status |
sp. nov. |
Stenus palla View in CoL nov.sp. ( Abb. 297 View Abb )
Typus material: Holotypus (): PERU: Cuzco Dept., Consuelo , Manu road km 165, litte runder crown of fallen tree, 2.X.1982, Watrous & Mazurek: im FMCh.
Beschreibung:Makropter,schwarz,jedeElytremiteinergrossen,ovalen,orangenen Makel in der hinteren Aussenhälfte (ähnlich wie in Abb. 122 View Abb ), ziemlich glänzend, Stirn grob, Pronotum und Elytren grob und sehr dicht, Abdomen grob und mässig dicht (vorn) bis fein und weitläufig (hinten) punktiert, Beborstung unauffällig. Fühlerbasis hellbraun, Keule dunkler. Kiefertaster gelblich. Paraglossen oval. Beine hell rötlichbraun. Clypeus schwarz, Oberlippe dunkelbraun, mässig dicht beborstet. Abdomen seitlich ziemlich schmal gerandet, 4. Tarsenglied tief gelappt.
Länge: 4,2-5,0mm (Vorderkörperlänge: 2,6mm).
PM des HT: HW: 48; DE: 25,5; PW: 33,5; PL: 38; EW: 49,3; EL: 45; SL: 35.
Männchen: Unbekannt.
Weibchen: 8. Sternit ( Abb. 297 View Abb ), am Hinterrand breit abgerundet. Valvifer apikal gesägt. Cucumis kräftig entwickelt.
Kopf wenig schmäler als die Elytren, Stirn breit, konkav, Mittelteil so breit wie jedes der Seitenteile, flachbeulig erhoben, im hinteren Bereich unpunktiert, deutlich unterhalb des Niveaus der Augeninnenränder liegend; Punktierung grob und meist dicht, mittlerer Punktdurchmesser so gross wie der mittlere Querschnitt des 3. Fühlergliedes, Punktzwischenräume meist kleiner als die Punktradien; Antennalhöcker und ein Fleck neben dem hinteren Augeninnenrand unpunktiert. Fühler schlank, zurückgelegt überragt mindestens das 11. Glied den Hinterrand des Pronotums, vorletzte Glieder eineinhalbmal so lang wie breit. Pronotum deutlich länger als breit, in der Mitte am breitesten, von dort seitlich nach vorn sehr flach konvex, nach hinten flach konkav verengt; in mittlerer Höhe wird jederseits ein Quereindruck erkennbar; Punktierung sehr grob und sehr dicht, aber meist getrennt (einige querrugose Partien in der Hinterhälfte), Punktdurchmesser gut so gross wie der apikale Querschnitt des 2. Fühlergliedes, die glänzenden Punktzwischenräume viel kleiner als die Punkte. Elytren subquadratisch, breiter als lang, Schultern eckig, Seiten lang gerade, schwach erweitert, im hinteren Viertel eingezogen, Hinterrand tiefrund ausgerandet; Nahteindruck undeutlich, Schultereindruck mässig deutlich; Punktierung so grob wie am Pronotum, überall getrennt, die Punktzwischenräume aber immer noch deutlich kleiner als die Punktradien. Abdomen ellipsoid, Paratergite 5 gut so breit wie das 3. Fühlerglied, unpunktiert, basale Querfurchen der ersten Tergite sehr tief, 7. Tergit mit breitem apikalem Hautsaum; auf dem 4. Tergit sind die Punkte so gross wie diejenigen auf den Seitenteilen der Stirn, ihre Abstände meist wenig kleiner als die Punkte; auf dem 7. Tergit sind die Punkte kleiner als der basale Querschnitt des 3. Fühlergliedes, ihre Abstände doppelt und mehr so gross wie die Punkte. An den Beinen sind die Hintertarsen sechs Siebtel schienenlang, ihr 1. Glied ist kürzer als die drei folgenden Glieder zusammengenommen, erheblich länger als das Klauenglied. Die Tergite 7 und 8 sind deutlich genetzt, die übrige Oberseite ist netzungsfrei.
Differenzial diagnose DieseneueArtähneltmehrerenanderengemakelten Arten. Von S. ovatigutta nov.sp. unterscheidet sie sich durch ihre grössere Elytrenmakel und die Netzung der Abdomenspitze, von S. alpaca nov.sp. u. a., durch gröbere Punktierung des vorn ungenetzten Abdomens, von beiden durch das am Hinterrand breit abgerundete 8. Sternit des Weibchens. Im Übrigigen vergleiche man die Bestimmungstabelle.
Etymologie: Für diese neue Art wähle ich das Inka-Wort für "Fürstin": Palla.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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