Stenus lancifrons, Puthz, 2015
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5284596 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5292170 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/122C275F-B22F-FFBB-29D3-BBF2FE5857D1 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Stenus lancifrons |
status |
sp. nov. |
Stenus lancifrons View in CoL nov.sp. (Abb. 275, 303)
Typus material Holotypus () GoogleMaps und 1 - Paratypus: SURINAM: Merowijne, Nassau Mountain , 500m, 4 o 48‘36‘‘N, 54 o 31‘16‘‘W, beating treefall, 2.VI.1999, Z.H. Falin #011. GoogleMaps 1 - Paratypus: FRANZÖSISCH GUIYANA: Roura, 39,4 km SSE, 270m, 4 o 32‘43‘‘N, 52 o 8‘26‘‘W, treefall litter, 10.VI.1997, Ashe & Brooks #174. - HT und 1 PT im KSEM, 1 PT in cP. GoogleMaps
Beschreibung:Makropter,schwarz,mässigglänzend,grobund sehr dicht (auch das Abdomen) punktiert; Beborstung unauffällig. Fühlerbasis hellbraun, Keule braun. Kiefertaster gelblich. Paraglossen oval. Beine rötlichbraun, Schenkel- und Tarsengliedspitzen verdunkelt. Clypeus schwarz, Oberlippe dunkelbraun, wenig dicht beborstet. Abdomen seitlich schmal gerandet, 4. Tarsenglied tief gelappt.
Länge: 3,5-4,1mm (Vorderkörperlänge: 2,0- 2,1mm).
PM des HT: HW: 36; DE: 28; PW: 27; PL: 29; EW: 37; EL: 35,5; SL: 28.
Männchen: Schenkel stark gekeult. Metatrochanter einfach. Mittelschienen mit starkem Apikaldorn, Hinterschienen mit starkem Präapikalzahn kurz vor der Schienenspitze. Metasternum flach eingedrückt, grob und sehr dicht auf glänzendem Grund punktiert und beborstet (auch vorn). Vordersternite einfach, 5. und 6. Sternit median nur schwach abgeflacht, 7. Sternit median flach eingedrückt und daselbst wenig feiner und dichter als an den Seiten punktiert und beborstet, Hinterrand sehr flach, sehr breit ausgerandet. 8. Sternit mit spitzwinkligem Ausschnitt etwa im hinteren Drittel (18: 57). 9. Sternit apikolateral mit spitzem, ventrad gebogenem Zahn. Aedoeagus ( Abb. 303 View Abb ), Apikalpartie des Medianlobus kurz, seitlich flachkonvex in eine schmale Spitze verengt, ventral mit zahlreichen kurzen Sinnesborsten, im Innern mit langen Ausstülpbändern und, basal, mit einem breiten, mit feinen Noppen versehenen Innensack; Parameren schmal, leicht den Medianlobus überragend, in ihrem Spitzenviertel mit etwa 20-21 langen Borsten.
Weibchen: 8. Sternit (Abb. 275), Hinterrandmitte leicht rundlich vorgezogen. Valvifer apikolateral spitz. Keine auffällige Cucumis.
Kopf sehr wenig schmäler als die Elytren, Stirn auffällig breit, insgesamt tief konkav eingesenkt, Längsfurchen undeutlich, Mittelteil halb so breit wie jedes der Seitenteile, nur schwach erhoben, tief unterhalb des Niveaus der Augeninnenränder liegend; Punktierung überall, auch auf den Antennalhöckern, grob und äusserst dicht, mittlerer Punktdurchmesser so gross wie der apikale Querschnitt des 2. Fühlergliedes, Punktzwischenräume seitlich gratartig scharf, auf dem Mittelteil etwas weniger scharf. Fühler kurz, zurückgelegt höchstens bis zum Hinterrand des Pronotums reichend, vorletzte Glieder wenig länger als breit. Pronotum wenig länger als breit, knapp hinter der Mitte am breitesten, von dort seitlich nach vorn flachkonvex nach hinten flachkonkav verengt; keine auffälligen Eindrücke; Punktierung grob, gleichmässig, äusserst dicht, so grob wie auf der Stirn. Elytren subquadratisch, etwas breiter als lang, Schultern eckig, Seiten lang gerade, im hinteren Viertel eingezogen, Hinterrand ziemlich tief ausgerandet; Naht- und Schultereindruck deutlich; Punktierung gut so grob wie am Pronotum, ebenso dicht. Abdomen schmal gerandet, Paratergite 5 unpunktiert, höchstens so breit wie der apikale Querschnitt des 2. Fühlergliedes, basale Querfurchen der vorderen Tergite sehr tief, 7. Tergit mit deutlichem apikalem Hautsaum; Punktierung vorn grob, hinten noch ziemlich grob, Punkte des 4. Tergits etwa so gross wie der mittlere Querschnitt des 3. Fühlergliedes, Punktabstände fast überall kleiner als die Punktradien; auf dem 7. Tergit sind die Punkte noch so gross wie der basale Querschnitt des 3. Fühlergliedes, ihr Abstände auch hier kleiner als die Punktradien. An den Beinen sind die gelappten Hintertarsen mehr als drei Viertel schienenlang, ihr 1. Glied ist so lang wie die drei folgenden Glieder zusammengenommen, doppelt so lang wie das Klauenglied. Die gesamte Oberseite, auch das 8. Tergit, ist netzungsfrei.
Differenzial diagnose:DieseneueArtfälltunterihrenVerwandtensofort durch ihre aussergewöhnlich breite Stirn und die konkaven inneren Augenränder auf; im Übrigen vgl. man die Bestimmungstabelle.
Etymologie: Der Name dieser Art bezieht sich auf ihren Stirnbau: " lancifrons " (Lat.= Schüsselstirn).
KSEM |
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No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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