Stenus subnotatus FAUVEL , 1891

Puthz, Volker, 2015, Neotropische Stenus-Arten mit seitlich gerandetem Abdomen und gelappten Tarsen (Coleoptera, Staphylinidae) 344. Beitrag zur Kenntnis der Steninen, Linzer biologische Beiträge 47 (2), pp. 1601-1727 : 1634-1635

publication ID	https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5284596
DOI	https://doi.org/10.5281/zenodo.5292156
persistent identifier	https://treatment.plazi.org/id/122C275F-B22B-FFBF-29D3-BEEDFC44573F
treatment provided by	Marcus
scientific name	Stenus subnotatus FAUVEL , 1891
status

Treatment

Stenus subnotatus FAUVEL, 1891 View in CoL ( Abb. 362, 376 View Abb )

Stenus subnotatus FAUVEL, 1891: 95 View in CoL ; L. BENICK 1938: 281; PUTHZ 1969: 42.

Untersuchtes Material 1, 2 - Syntypen: VENEZUELA: San Esteban ( IRSNB) ; 1, 1: Los Tejos, 15.VI.1891, Meinert (Mus. Kopenhagen, cP).

Bemerkungen:PMdes von Los Tejos: HW: 37; DE: 19; PW: 26; PL: 29; EW: 38; EL: 36; SL: 28. – Körperlänge: 3,7-4,3mm (Vorderkörperlänge: 2,1-2,2mm). Paraglossen actiniform.

Männchen: Schenkel stark gekeult. Metatrochanter mit kräftigem Dorn. Mittelschienen mit kräftigem Apikaldorn, Hinterschienen in der Spitzenhälfte etwas zusammengedrückt, mit starkem Präapikalzahn, dieser etwa um die Breite der Schienenbasis von der Schienenspitze entfernt. Metasternum deutlich eingedrückt, median auf einem breiten Streifen und vorn sehr dicht und fein punktiert und beborstet, auf der übrigen Fläche auf glattem Grund grob und sehr dicht punktiert. Vordersternite einfach, 5. Sternit median flach eingedrückt, etwas dichter als an den Seiten punktiert, 6. Sternit in der hinteren Mitte deutlich eingedrückt, 7. Sternit in der vorderen Mitte mit kräftigem Eindruck, dieser nach hinten verflacht, fein und dicht punktiert und beborstet, Hinterrand sehr flach ausgerandet. 8. Sternit mit spitzwinkligem, seitlich schmal schwächer sklerotisiert gesäumtem Ausschnitt etwa im hinteren Viertel. 9. Sternit apikolateral stumpf/ undeutlich gesägt vorgezogen. Aedoeagus ( Abb. 362 View Abb ), Apikalteil des Medianlobus spatenförmig (schiffchenähnlich) in eine mässig breit abgerundete Spitze verengt ( Abb. 376 View Abb ); in Innern distal mit umfangreichem Feld kleiner Ananasschuppen, im Basalteil mit etwa 14-16 starken, unregelmässig geformten Zähnen; Parameren wenig kürzer als der Medianlobus, im Spitzendrittel mit etwa 28 Borsten.

Die gesamte Oberseite ist ungenetzt, die Paratergite sind mit groben Punkten versehen. Zur Unterscheidung von den Verwandten siehe die Bestimmungstabelle.